Leila Lowfire

Deutsche Podcasterin, Schauspielerin und Model Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leila Lowfire, eigentlich Leila Ziaabadi[1] (* 3. Oktober 1992[2][3] in Saarbrücken[4]), ist deutsche Podcasterin und Schauspielerin.

Werdegang

Zusammenfassung
Kontext

Leila Ziaabadi besuchte das Deutsch-Französische Gymnasium in Freiburg.[5] Nach einem Praktikum beim Fotografen Oliver Rath folgten für sie erste Model-Jobs.[6]

Als Schauspielerin erregte Leila Lowfire erstmals 2013 im Film Kein großes Ding von Klaus Lemke Aufmerksamkeit. 2016 spielte sie – erneut unter Lemkes Regie – eine Hauptrolle in Unterwäschelügen[7]. 2018 hatte sie einen Cameo-Auftritt in der Serie Dogs of Berlin. Darüber hinaus wirkte Lowfire in Musikvideos von The BossHoss, Samy Deluxe und Scooter mit.

Im Herbst 2015 erregte sie durch ein Facebook-Posting gegen Rassismus Aufsehen, das unter dem Hashtag #nippelstatthetze[8] veröffentlicht wurde und sie mit nackten Brüsten zusammen mit dem Schauspieler Matthias Weidenhöfer[9] und einem Schild mit der Aufschrift „Kaufft nicht bei Kanaken“ zeigte.[10]

Mit der Radio-Journalistin Ines Anioli startete Lowfire 2016 das Podcast-Format Sexvergnügen.[11] Gemeinsam betrieben sie zudem von 2018 bis zum 29. August 2019 den Podcast Besser als Sex.[12]

Bei der Echoverleihung 2017 trat sie für Pressefotos auf dem roten Teppich in Begleitung des Musikers Till Lindemann öffentlich in Erscheinung.[13][14][15][16][17]

Im Januar 2019 war sie Kandidatin der 13. Staffel von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!,[18] dort belegte sie den 8. Platz.

Im Oktober 2020 kreierte sie gemeinsam mit Toyah Diebel den wöchentlich erscheinenden Podcast Weibers.[19]

Im März 2021 gründete Lowfire Mooniac, einen Anbieter von Dessous und Bademoden.[20]

Rezeption

Ulrich Feld merkte in der Frankfurter Neuen Presse an, dass sie im Film Unterwäschelügen unter der Regie von Klaus Lemke in der Rolle „Leila“ als Möchtegern-Callgirl „in einer besonders schillernden Rolle glänzt“.[21]

Filmografie

Einzelnachweise

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