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deutscher Kameramann und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Leif Karpe (* 2. Juni 1968) ist ein deutscher Kameramann und Autor.
Leif Karpe wuchs im Schwarzwald, in Brasilien und im Ruhrgebiet auf. In Bochum studierte er Kunst- und Filmgeschichte. Kunst und Reise bilden den Schwerpunkt seiner Arbeit als Regisseur und Kameramann im Bereich Dokumentar- und Spielfilm. Als Autor entwickelte er phantastische, teils biografisch einfärbte Erzählungen über Kunst und Persönlichkeiten der Geschichte.
Karpes Werk ist dem Magischen Realismus verbunden. In seiner Arbeit steht die Verschmelzung von realer Wirklichkeit und magischer Realität im Fokus.
Ute Cohen schreibt im Freitag, Leif Karpes Der Mann, der in die Bilder fiel bewege sich in die Höhen von Van Goghs Sternennacht. Es gehe hier um die mystische Dimension von Kunst, allerdings in einer intimeren, seelenmagischen Variante. Der Begriff der Echtheit erscheine wie ein impressionistisches Bild, das sich erst im Auge des Betrachters zur Wahrheit füge. Karpe philosophiere über Original und Fälschung und die Dynamiken des Kunstmarktes ebenso wie über die Bedeutung von Licht und des Augenblicks im Impressionismus.[1]
Karpe schwelge, so Stefan Fischer in der Süddeutschen Zeitung, durchaus in den Wohlgenüssen, die er in seinem Bildband Weltfahrt darstelle. Aber er relativiere sie auch; die Speisen und Getränke im Luxuszug Rheingold der Deutschen Reichsbahn habe sich schon damals kaum jemand leisten können.[2]
Alle 360° medien mettmann, gemeinsam mit Bettina Arlt
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