Leichtathletikgemeinschaft Göttingen

Leichtathletikverein und NLV Stützpunkt in Göttingen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Leichtathletikgemeinschaft Göttingen (kurz: LG Göttingen oder LGG) ist ein Leichtathletikverein und NLV-Stützpunkt[1] in Göttingen.

Historie

Am 5. Februar 1991 wurde die LG Göttingen gegründet, die die Leichtathletikabteilungen von 4 Vereinen miteinander vereinte, nämlich des 1. SC Göttingen 05, Tuspo 1861 Göttingen (heute: Turn- und Wassersportverein Göttingen 1861), ASC 1846 Göttingen und TSV Waake.

Zum Gründungszeitpunkt hatte die LGG 522 Mitglieder. Die Hauptinitiatoren dieser LG waren Klaus Kumbier, Hans-Joachim Perk und Joachim Finke.[2]

Wettkampf

Aktuelle Sportler

Ehemalige Sportler

  • Thorsten Tiller (Deutscher Meister 1984 über 3000 m Hindernis)
  • Sabine Nolte (Deutsche Jugendmeisterin 1985 im 400-m-Hürdenlauf)
  • Christiane Finke (Deutsche Meisterin 1985 im Crosslauf Mittelstrecke)
  • Antje Winkelmann (Deutsche Meisterin 1988 im Crosslauf Langstrecke)
  • Sabine Nolte, Christiane Finke u. Almuth Potschka (Deutsche Meisterschaft 1988 als Mannschaft im Crosslauf Mittelstrecke)
  • Michael Mertens (Teilnehmer im Kugelstoßen an den Olympischen Spielen 1996 und 2000, Hallen-WM 1997, Hallen-EM 1998)[8]

Standort

Die Wettkampfs- und Trainingsstätte der LG Göttingen ist das Jahnstadion. Dieses liegt im Jahnsportpark Göttingen und damit mitten im Naherholungsgebiet Kiessee.

Die 2008 komplett sanierte Laufbahn entspricht den aktuellen Standards für nationale und internationale Leichtathletikmeetings. Darüber hinaus wurde unter der neuen Stehtribüne ein „Laufschlauch“ von 60 Meter Länge errichtet, der mit einem spikefesten Belag und einer abdeckbaren Weitsprunggrube ausgestattet ist und unter anderem als Aufwärm- oder Trainingshalle genutzt werden kann.[9]

Einzelnachweise

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.