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Der Speerwurf der Frauen bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1962 wurde am 13. und 14. September 1962 im Belgrader Partizan-Stadion ausgetragen.

Schnelle Fakten 7., Medaillengewinnerinnen ...
7. Leichtathletik-Europameisterschaften
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DisziplinSpeerwurf der Frauen
StadtJugoslawien Belgrad
StadionPartizan-Stadion
Teilnehmer14 Athletinnen aus 10 Ländern
Wettkampfphase13. September: Qualifikation
14. September: Finale
Medaillengewinnerinnen
Gold GoldElvīra Ozoliņa (Sowjetunion 1955 URS)
Silbermedaillen SilberMaria Diaconescu (Rumänien 1952 ROM)
Bronzemedaillen BronzeAlewtina Schastitko (Sowjetunion 1955 URS)
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Panoramablick auf das Partizan-Stadion 2014 – 52 Jahre
nach den dortigen Europameisterschaften

Mit Gold und Bronze gab es zwei Medaillen für die Werferinnen aus der Sowjetunion. Europameisterin wurde die Olympiasiegerin von 1960 und Weltrekordinhaberin Elvīra Ozoliņa. Die Rumänin Maria Diaconescu gewann die Silbermedaille. Bronze ging an Alewtina Schastitko.

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Bestehende Rekorde

Weltrekord 59,55 m Sowjetunion 1955 Elvīra Ozoliņa Bukarest, Rumänien 4. Juni 1960[1]
Europarekord
EM-Rekord 56,02 m Tschechoslowakei Dana Zátopková EM Stockholm, Schweden 19. August 1958

Der bestehende EM-Rekord wurde bei diesen Europameisterschaften nicht erreicht. Der weiteste Wurf gelang der sowjetischen Europameisterin Elvīra Ozoliņa mit 54,93 m im Finale am 14. September. Damit blieb sie 1,09 m unter dem Rekord. Zum Welt- und Europarekord fehlten ihr 4,62 m.

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Qualifikation

13. September 1962

Die vierzehn Teilnehmerinnen traten zu einer gemeinsamen Qualifikationsrunde an. Fünf Athletinnen (hellblau unterlegt) übertrafen die Qualifikationsweite für den direkten Finaleinzug von 50,00 m. Damit war die Mindestanzahl von zwölf Finalteilnehmerinnen nicht erreicht. Das Finalfeld wurde mit den sieben nächsten bestplatzierten Sportlerinnen (hellgrün unterlegt) auf zwölf Werferinnen aufgefüllt. So reichten schließlich 45,17 m für die Finalteilnahme. Nur zwei Athletinnen schieden aus.

Weitere Informationen Platz, Name ...
PlatzNameNationWeite (m)
1Elvīra OzoliņaSowjetunion 1955 Sowjetunion51,60
2Anneliese GerhardsDeutschland Deutschland51,15
3Maria DiaconescuRumänien 1952 Rumänien50,93
4Alewtina SchastitkoSowjetunion 1955 Sowjetunion50,55
5Márta AntálUngarn 1957 Ungarn50,50
6Inge SchwalbeDeutschland Deutschland49,96
7Marion GräfeDeutschland Deutschland49,22
8Erika StrasserOsterreich Österreich47,68
9Jelena GortschakowaSowjetunion 1955 Sowjetunion47,48
10Marijeta KacicJugoslawien Jugoslawien46,63
11Sirpa ToivolaFinnland Finnland46,45
12Margarita BaltakowaBulgarien 1948 Bulgarien45,17
13Vlasta HrbkováTschechoslowakei Tschechoslowakei44,28
14Susan PlattVereinigtes Konigreich Großbritannien44,17
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Finale

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Elvīra Ozoliņa – nach Weltrekord und Olympiasieg 1960 nun der EM-Titel
14. September 1962, 16.30 Uhr
Weitere Informationen Platz, Name ...
PlatzNameNationWeite (m)
1Elvīra OzoliņaSowjetunion 1955 Sowjetunion54,93
2Maria DiaconescuRumänien 1952 Rumänien52,10
3Alewtina SchastitkoSowjetunion 1955 Sowjetunion51,80
4Anneliese GerhardsDeutschland Deutschland50,92
5Márta AntálUngarn 1957 Ungarn49,91
6Erika StrasserOsterreich Österreich49,90
7Inge SchwalbeDeutschland Deutschland48,55
8Jelena GortschakowaSowjetunion 1955 Sowjetunion46,74
9Marijeta KacicJugoslawien Jugoslawien46,29
10Marion GräfeDeutschland Deutschland46,28
11Margarita BaltakowaBulgarien 1948 Bulgarien44,58
12Sirpa ToivolaFinnland Finnland44,56
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Einzelnachweise und Anmerkungen

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