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französischer Jazzmusiker (Trompete, Komposition) und Bigband-Leiter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Laurent Mignard (* 12. Juni 1965 in Bellot (Seine-et-Marne)) ist ein französischer Jazzmusiker (Trompete, Komposition) und Bigband-Leiter.
Mignard erhielt zunächst eine dörfliche Musikausbildung, besuchte das Konservatorium und spielte elf Jahre lang Kornett in der lokalen Fanfare sowie Tanzmusik. Während seines Studiums (1985 Master in Marketing-Management an der Université Paris IX Dauphine) entdeckte er den Jazz und spielte zunächst in der traditionellen le Fou Jazz Band. Er nahm Unterricht am CIM, am Institut Art Culture Perception und bei François Théberge, Albert Mangelsdorff, David Liebman sowie François Jeanneau.
1998 legte er sein Debütalbum vor, bei dem er die Klänge eines Jazztrios mit denen von vier Cellisten verschmolz. Er gründete dann sein Pocket Quartet, mit dem er 2002 auf dem Concours de la Défense auftrat und 2005 beim Festival Jazz à Juan den Prix Revélation erhielt. Daneben gründete er 2003 eine Bigband, die sich dem Werk von Duke Ellington widmet. Mit ihr trat er auf zahlreichen, auch internationalen Festivals auf, in Cork ebenso wie in Vienne, Beirut oder in Coutances bei Jazz sous les pommiers. Das erste Album seines Laurent Mignard Duke Orchestra erschien 2009 und wurde mit einem Grand Prix des Hot Club de France ausgezeichnet.[1]
Mignard wurde als Solist von Mico Nissim in dessen Sextett geholt (Ornette - Dolphy, Tribute Consequences, 2009).
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