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deutscher Chemiker und Sachbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lassar Cohn (* 6. September 1858 in Hamburg; † 9. Oktober 1922 in Königsberg, Ostpreußen) war ein deutscher Chemiker, Hochschullehrer und Sachbuchautor. Viele seiner Schriften veröffentlichte er mit der Autorenangabe Lassar-Cohn.[1]
Lassar Cohn besuchte das Gymnasium in Königsberg; er studierte an den Universitäten von Heidelberg, Bonn und Königsberg Chemie und promovierte im Jahr 1880 zum Dr. phil. Cohn wurde 1888 habilitiert und zum Privatdozenten an der Universität Königsberg ernannt[2] und 1894 als Professor berufen. 1897 wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München, beendete diese Lehrtätigkeit jedoch schon im Folgejahr. Nachdem er mehrere Jahre als Privatgelehrter geforscht hatte, lehrte er von 1902 bis 1907 wieder an der Universität Königsberg. Anschließend arbeitete er praktisch als Leiter verschiedener chemischer Fabriken.
Cohn hielt öffentliche populäre Vorträge über Chemie, die er in zahlreichen Büchern veröffentlichte. Weiterhin verfasste er neben zahlreichen Fachbeiträgen Bücher über Arbeitsmethoden in organisch-chemischen Laboratorien, über Gallensäuren von Rindern und Menschen und den Band „Praxis der Harnanalyse“, der zuletzt noch 1951 neu aufgelegt wurde.
als Überarbeiter:
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