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tschechoslowakischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ladislav Křiváček (* 13. September 1940 in Prag; † 17. März 1989 ebenda) war ein tschechoslowakischer Schauspieler.
Křiváček besuchte bis 1963 die Theaterfakultät der Akademie der Musischen Künste in Prag und erhielt anschließend ein Engagement am Theater „E. F. Buriana“ in der tschechoslowakischen Hauptstadt, wo er zeitlebens auftrat. Während seiner Studienzeit stand Křiváček auch erstmals vor der Filmkamera und wurde ab Mitte der 1960er Jahre zu einem vielbeschäftigten Darsteller in Kino- und Fernsehproduktionen. Er war auf raue, drastische Nebencharaktere spezialisiert, die aber z. T. auch humoristische Züge trugen. Gelegentlich trat Křiváček auch als Hörspiel- und Synchronsprecher in Erscheinung.[1] Seine Rollen wurden im deutschsprachigen Raum u. a. von Horst Manz und Kurt E. Ludwig eingesprochen.[2]
Křiváček galt privat als cholerischer und verschlossener Mensch, der ernsthafte Beziehungen mied. Als äußerliches Markenzeichen galt sein Vollbart, den er jahrelang trug. Křiváček starb 48-jährig überraschend an einem Herzinfarkt.[3]
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