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Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Löffler-Syndrom ist eine allergische Entzündung von Herz (Löffler-Endokarditis), ZNS, Haut, Lunge, Augen und/oder des Gastrointestinaltraktes mit eosinophiler Infiltration und ausgeprägter Eosinophilie des Blutes. Das Syndrom ist benannt nach dem Schweizer Internisten Wilhelm Löffler (1887–1972).
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
J82 | Eosinophiles Lungeninfiltrat, anderenorts nicht klassifiziert Löffler-Syndrom (I) |
J70.2 | Akute arzneimittelinduzierte interstitielle Lungenkrankheiten |
J70.3 | Chronische arzneimittelinduzierte interstitielle Lungenkrankheiten |
B44 | Aspergillose |
B50 – B83 | näher bezeichnete parasitäre Infektion |
M30 – M36 | Systemkrankheiten des Bindegewebes |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Meist findet sich kein Auslöser (idiopathisch) der Erkrankung. Ursachen einer Eosinophilie können
sein.
Die Beschwerden sind abhängig von der Organmanifestation.
Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung.
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