Loading AI tools
deutsche Wissenschaftshistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kärin Nickelsen (* 18. August 1972 in Niebüll) ist eine deutsche Wissenschaftshistorikerin.
Von 1992 bis 1999 studierte sie Biologie und Wissenschaftsgeschichte in Göttingen und Glasgow. Nach der Promotion 2002 Dr. phil. nat. in Bern (summa cum laude) war sie von 2002 bis 2006 Assistentin am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und -geschichte (Bern). 2005 forschte sie an der University of Illinois at Urbana-Champaign, als Gast von Govindjee. 2008 war sie Visiting Scholar am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin (Abt. II, Lorraine Daston). Von 2006 bis 2011 war sie Assistenzprofessorin am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und -geschichte (Verlängerung im Jahr 2010 aufgrund positiver Evaluation durch externe Gutachten). Nach der Habilitation 2010 an der Phil.-nat. Fakultät der Universität Bern lehrt sie seit 2011 als Professorin für Wissenschaftsgeschichte am Historischen Seminar der LMU München.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Geschichte der experimentellen Lebenswissenschaften im 19./20. Jahrhundert, klassische Naturgeschichte um 1800, Prozesse der wissenschaftlichen Modellbildung und individuelle und kollektive Forschungsmethodologie.
2011 wurde Kärin Nickelsen zum Mitglied (Matrikel-Nr. 7456) der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt, 2020 zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Academia Europaea.[1]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.