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deutscher Ringer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Leucht (* 13. März 1903 in Nürnberg; † 2. November 1974 ebenda) war ein deutscher Ringer im griechisch-römischen Stil.
Leucht war zeitlebens Angehöriger des SC 1904 „Maxvorstadt“ Nürnberg. Der kleine, stämmige und katzengewandte Ringer wuchs schnell in die deutsche und internationale Spitzenklasse hinein und qualifizierte sich durch einen Sieg über den Vizeeuropameister Paul Reiber, Musberg, für die Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam.
Nachdem er sich in der Olympiaausscheidung 1932 gegen den neuen Stern am Ringerhimmel Jakob Brendel, Nürnberg, der später auch Olympiasieger wurde, nicht durchsetzen konnte und nach der Zwangsvereinigung mit dem AABD neue starke Ringer wie Justin Gehring, Friesenheim, auf die Matte drängten, beendete er seine internationale Ringerlaufbahn, blieb dem Ringersport aber weiterhin als Kampfrichter treu.
In seiner Heimatstadt Nürnberg wurde der Kurt-Leucht-Weg, eine Straße im Ortsteil Dutzendteich bei der Arena Nürnberg und dem Frankenstadion, nach ihm benannt.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Leucht, Kurt |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ringer |
| GEBURTSDATUM | 13. März 1903 |
| GEBURTSORT | Nürnberg |
| STERBEDATUM | 2. November 1974 |
| STERBEORT | Nürnberg |
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