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österreichischer Politiker sowie Schach- und Kulturfunktionär Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Jungwirth (* 3. September 1929 in Graz) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker (ÖVP) sowie Schach- und Kulturfunktionär.
Kurt Jungwirth studierte Romanistik an der Universität Graz. Er war 1953 Mittelschulprofessor für Latein und Französisch an der BEA Liebenau, von 1954 bis 1955 Assistent für Deutsch am Lycee de Garcons in Belfort. Bis 1967 war er Vortragender am Französischen Kulturinstitut, bevor er 1958 Lehrbeauftragter für Französisch am Dolmetscher-Institut der Universität Graz wurde.[2]
1970 wurde er als Landesrat für Kultur in die Landesregierung der Steiermark berufen, ein Amt, das er bis 1985 ausübte. Von 1985 bis 1991 war er Stellvertreter des Landeshauptmanns.[2]
Jungwirth war von 1971 bis 2017 Präsident des Österreichischen Schachbundes. Von 1978 bis 1986 war er Vizepräsident der FIDE, von 1986 bis 1998 Präsident der ECU und von 1990 bis 1998 Kontinentalpräsident der FIDE für Europa.
Seit 1998 ist er Mitglied des Ehrenpräsidiums der FIDE.
Im Kulturbereich hat er 1985 die Styriarte ins Leben gerufen. Bis Ende 2006 war er Präsident des Kulturfestivals „steirischer Herbst“.
Im Jahr 2007 verlieh ihm Bundespräsident Fischer das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich[3].
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