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deutscher Politiker, MdL Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Hartz (* 21. Oktober 1935 in Niederwürzbach; † 24. September 2014[1] in Blieskastel) war ein deutscher Politiker (SPD).
Von 1964 bis 1974 war er Bürgermeister der saarländischen Gemeinde Niederwürzbach, und von 1980 bis 1999 gehörte er dem Landtag des Saarlandes an.[2] Er war außerdem gewerkschaftlich engagiert und war bei der IG Metall als Gewerkschaftssekretär beschäftigt. Als 1. Bevollmächtigter (Geschäftsführer) leitete er die Verwaltungsstelle Völklingen von 1969 bis 2000.[3]
Als Bevollmächtigter der IG Metall und SPD-Landtagsabgeordneter setzte er sich insbesondere für den Erhalt der Arbeitsplätze in der Stahlindustrie im Saarland ein.[4]
Kurt Hartz’ Brüder sind der frühere VW-Personalvorstand Peter Hartz (* 1941), nach dem das Hartz-Konzept zur Arbeitsmarktreform benannt wurde, und Rudi Hartz (* 1940, † 2016).[5] Im Jahr 2000 wurde er mit dem Verdienstorden des Saarlandes[6] ausgezeichnet. Sein Nachlass ist im Dokumentationszentrum der Arbeitskammer des Saarlandes überliefert.
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