Kulturflüchter
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Kulturflüchter oder Hemerophobe versteht man in der Zoologie Tier- und in der Botanik Pflanzenarten[1], die die Nähe des Menschen meiden.[2][3] Bei zunehmender Besiedelung und anthropogener Veränderung der Landschaft geben sie diese Lebensräume auf und verschwinden.
In der Vogelwelt sind zum Beispiel das Auerhuhn,[4] das Haselhuhn[5] und der Schwarzstorch ausgesprochene Kulturflüchter, unter den Insekten beispielsweise der Augsburger Bär.
Das Gegenteil sind Kulturfolger oder Hemerophile.