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deutsche Politikerin (SPD), MdHB Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ksenija Milda Bekeris[1] (* 11. April 1978 in Hamburg) ist eine deutsche Politikerin der SPD. Sie ist seit Januar 2024 Hamburger Senatorin für Schule und Berufsbildung und war zuvor ab 2008 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
Nach dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife 1997 am Gymnasium Kaltenkirchen begann Ksenija Bekeris von 1998 bis 2000 an der Hamburger Universität ein Studium der Medizin. Von 2000 bis 2001 legte sie in Michigan/USA einen Auslandsaufenthalt ein, ehe sie von 2001 bis 2006 ihr Soziologiestudium in Hamburg absolvierte. Ihr Studium beendete Ksenija Bekeris als Diplom-Soziologin mit den Schwerpunkten Kinderarmut und Generationengerechtigkeit. In den Nebenfächern hatte sie Politische Wissenschaft, Psychologie und Erziehungswissenschaft studiert.
Während ihres Studiums war Ksenija Bekeris durchgehend berufstätig und arbeitete bspw. als Lehrbegleitung an einer Gesamtschule. Lange Zeit war sie in der Sprachförderung von Kindern tätig. Seit 2015 ist sie Berufsschullehrerin.
Ksenija Bekeris trat 2003 in die SPD ein. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des SPD-Distriktes Barmbek-Mitte und seit 2006 Mitglied des Kreisvorstandes der SPD im Bezirk Hamburg-Nord. Im Februar 2008 konnte sie bei der Bürgerschaftswahl als direkt gewählte Abgeordnete im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg in die Hamburgische Bürgerschaft einziehen.[2]
Bei den Bürgerschaftswahlen 2011 und 2015 wurde sie auf Platz 1 der Wahlkreisliste erneut gewählt. Am 23. Februar 2020 zog Bekeris erneut in die Hamburgische Bürgerschaft ein, am 6. November 2021 wurde sie zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der SPD in Hamburg gewählt.
Von 2011 bis 2024 war Ksenija Bekeris stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der Bürgerschaft. Sie war Mitglied im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Integration und im Haushaltsausschuss.
Seit dem 17. Januar 2024 ist Bekeris Senatorin für Schule und Berufsbildung im Senat Tschentscher II. Sie trat die Nachfolge von Ties Rabe (SPD) an.[3] Entsprechend der Hamburgischen Verfassung ruht ihr Bürgerschaftsmandat während ihrer Mitgliedschaft im Senat. Für sie rückte Martina Friederichs in die Bürgerschaft nach.
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