Friedhof in Krakau Polen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Krypta verdienter Polen auf dem Skałkahügel (poln.Krypta Zasłużonych na Skałcie, Panteon Zasłużonych, Groby Zasłużonych Polaków, Sepulcrum Patriae, auch als Friedhof bedeutender Polen bekannt) ist eine Krypta, die sich im Kellergeschoss der KrakauerSt. Michaels- und Stanisławkirche auf dem Skałkahügel befindet. Sie wurde 1880 errichtet infolge des Bauprojektes von Józef Łepkowski von 1876. Der Eingangsbogen trägt die lateinische Inschrift: Credo, quod Redemptor meus vivit („Ich glaube, dass mein Erlöser lebt“).
Krypta verdienter Polen auf dem Skałkahügel
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Bestattungen
Weitere Informationen Jahr der Bestattung, Person ...
Chroniker und Historiker, Autor eines der herausragendsten Werke der europäischen Historiografie des Mittelalters. Auf dem Skałkahügel zum 400. Todestag bestattet.
Dichter, Schriftsteller, Publizist, Herausgeber, Historiker, sozialer und politischer Aktivist. Im Sarkophag befand sich Blei in seiner Brust sowie Zeitungsartikel vom Tag seiner Bestattung.
Ethnograph, Bildhauer, Dichter. Seiner Bestattung war ein Streit über Krakau und Lemberg als Bestattungsort vorausgegangen. Über dem Sarkophag sprach Adam Asnyk.
Maler, Vertreter des Akademismus. Seine Bestattung war besonders stattlich in Dankbarkeit für sein herausragendes Gemälde Pochodnie Nerona, welches zur Gründung der Gemäldesammlung im Staatsmuseum führte.
Jurist, Diplomat, Dichter, Prosaiker, Esoteriker, Literaturhistoriker und -übersetzer; Literaturnobelpreisträger (1980). Während der Bestattung wurde ein Brief Papst Johannes Pauls II. verlesen, bei dem er sich an seine letzte Briefkorrespondenz mit dem Dichter erinnerte.