Konzil von Tours (567)

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Das Konzil von Tours fand 567 in der Stadt Tours (Frankenreich) statt. Es wurde am 18. November dieses Jahres noch mit der Zustimmung König Chariberts I. eröffnet und hatte nur neun Teilnehmer, darunter der den Vorsitz führende Bischof Euphronius von Tours, der Bischof Germanus von Paris und der Bischof Praetextatus von Rouen.

Beschlüsse

Die am Konzil teilnehmenden Bischöfe übten harsche Kritik am Verhalten der merowingischen Könige, die von schlechten Menschen angetrieben gegeneinander wüten und sich fremden Besitz aneignen würden. Im ersten Kanon wurde der Zusammenhalt der Bischöfe beschworen; auch königliche Befehle dürften nicht als Ausrede für eine Abwesenheit bei Provinzialsynoden dienen, das geistliche Wirken habe Vorrang vor Verfügungen des Königs.[1]

Weiterhin beschloss das Konzil,

Siehe auch

Literatur

  • Art. Turonese II. In: Jean Baptiste Glaire, Joseph-Alexis Walsh (Hrsg.): Encyclopédie catholique. Répertoire universel et raisonné des sciences, des lettres, des arts et des métiers, formant une bibliothèque universelle. Bd. 9: Communion – Czvittinger. Parent-Desbarres, Paris 1846, S. 133.

Anmerkungen

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