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Graf von Rietberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Graf Konrad V. von Rietberg († 31. Oktober 1472) war 1428 bis 1472 Graf von Rietberg. Sein Vater war Graf Konrad IV. von Rietberg.
Konrad heiratete bereits vor 1450 Jacobe (* 1426; † 23. Februar 1492), Tochter von Graf Gumprecht II. von Neuenahr und Margarethe von Limburg-Broich, die ihm 6 Kinder schenkte:
Konrads V. Witwe Jacobe von Neuenahr war 1476–1479 Äbtissin (Gegenäbtissin) von Stift Herford.
Konrad V. ist im nicht erhaltenen Teil des Kreuzganges im ehemaligen Zisterzienserkloster Marienfeld begraben. Auf der Grabplatte stand in lateinischer Schrift:
In deutscher Übersetzung:
Daneben die Grabplatte seiner Frau:
In deutscher Übersetzung:
Konrad V. ließ die Rietberger Schlosskapelle erbauen, die am 2. Juli 1464 geweiht werden konnte. 1456 musste er seine Grafschaft dem Landgrafen von Hessen zum Lehen auftragen, wodurch seine Grafschaft die Reichsunmittelbarkeit verliert. Im Gegenzug erhielt er 600 rheinische Gulden.
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