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Schweizer Ingenieur und Diplomat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Konrad Schinz (* 11. Mai 1842 in Zürich; † 25. April 1910 in Sankt Petersburg)[1] war ein Schweizer Ingenieur, Unternehmer und Diplomat.
Konrad Hinz studierte am Polytechnikum Zürich Ingenieurwesen. Er wurde beim dortigen Corps Rhenania aktiv und im Oktober 1860 rezipiert.[2] Nach dem Studium ging er nach Russland und liess sich in Sankt Petersburg als Maschinenfabrikant nieder. Unter anderem entwickelte er eine bezüglich Lichtstärke und Energieverbrauch verbesserte Benzingasglühlampe.[3]
1878 wurde Schinz zum Schweizer Vizekonsul[4] und 1900 als Nachfolger von Louis Eugène Dupont zum Schweizer Generalkonsul und Missionschef in Sankt Petersburg gewählt. 1904 trat er gesundheitsbedingt vom Amt zurück.[5][6] Ihm folgte Édouard Odier nach.
Konrad Schinz war mit Berta, geborene Peter (geb. 3. Dezember 1888 in Aussig; gest. 19. Juli 1979 in Riehen). Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Rehalp in Zürich.
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