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Im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. haben sich 28 Gemeinden in der Region Bremen vereinigt.
Am 14. Juni 1991 gründeten in der Form eines Vereins Bremen und seine Nachbargemeinden den Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V., um die Zusammenarbeit der damals 24 Mitglieder zu stärken. Jedes Mitglied hat im Verbund eine Stimme. In damals mehreren gegründeten Arbeitsgemeinschaften (die heute in der Form nicht mehr existieren) für Wohnungsbau/Siedlungsplanung, Kultur, Umwelt und Gesundheit/Soziales sollen Probleme in einem „Frühwarnsystem“ verringert und Gemeinsames verbessert werden. Wirtschaftlich soll der Raum des Verbundes laut Satzung dabei strukturell gestärkt werden. Er ist u. a. Mitglied in der AG Regionalverbände in Ballungsräumen. Im Kommunalverbund wurde der Grünen Ring Region Bremen entwickelt und 2003 eingeführt. Der Kommunalverbund wirkt seit 2005 bei der Regionalentwicklung und Planung im Projekt INTRA (Interkommunales Raumstrukturkonzept Region Bremen) mit. Für die von zahlreichen Verwaltungsgrenzen geprägte Region stellt der Kommunalverbund mit dem Demografie-Monitoring und dem Regional-Monitoring die wichtigen Kennwerte der Region mit über 100 Indikatoren da.
2016 hat der Verbund 28 Mitglieder. Im Verbund leben derzeit (2016) 1,05 Millionen Menschen, dass sind 40 Prozent der Einwohner in der Metropolregion Nordwest.
Vereinsvorsitzende ist Suse Laue, Bürgermeisterin von Syke. Stellvertretender Vorsitzender ist Andreas Bovenschulte, Bürgermeister und Präsident des Senats von Bremen. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz in Delmenhorst.
In den letzten Jahren ist der Kommunalverbund im Bereich Förderung bzw. Schaffung planerischer Grundlagen für die Förderung des Fahrradverkehrs aktiv. In diesem Rahmen hat er die Projekte KMK: R (Regionales Mobilitätskonzept: Radverkehr) und RMS21 (Regionale Machbarkeitsstudie zur verbesserten Erreichbarkeit der drei Zentren Bremen, Delmenhorst und Oldenburg in der Metropolregion Nordwest) durchgeführt[1]. Bei beiden Projekten ist ein regionsweites Netz von Radrouten mit potenzieller Bedeutung für den Alltagsradverkehr entwickelt worden, das ím RMS21 mit erhöhten Standards als Radschnellverbindung oder Radvorrangroute durchgeplant wurde. Hier wurde auch mit der Stadt Oldenburg zusammengearbeitet, die nicht Mitglied im Verein ist.
Ebenso werden Projekte für ein stadtregionales Verkehrskonzept für Bremen und umzu und zur Förderung der Photovoltaik in der Kommune betrieben. Zu diesen Projekten und anderen Themen werden Veranstaltungen durchgeführt, zu denen auf den Webseiten teils umfangreiche Dokumentationen veröffentlicht werden.
Zum Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen gehören folgende Mitglieder (Einwohnerstand 2020):
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