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deutscher Museumsleiter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Vogel (* 27. März 1956 in Eislingen/Fils) ist ein deutscher Kulturwissenschaftler und Museumsleiter.
Klaus Vogel studierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaft, Empirische Kulturwissenschaft und Erziehungswissenschaften. In der Magisterarbeit Industrialisierung in Schwäbisch Gmünd befasste er sich mit Vorarbeiten für ein Fabrikmuseum. Ab 1988 war er Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes in Stuttgart. 1991 wurde er Museums- und Ausstellungsleiter und stellvertretender Direktor des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden. 1996 wurde er Museumsdirektor und 1999 Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum. 2021 wurde er Mitglied des Vorstandes.
Klaus Vogel war von 1998 bis 2007 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Weingutmuseum Hoflößnitz in Radebeul. Ab 2007 ist er Mitglied im Beirat der Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und ab 2012 Mitglied im Sächsischen Kultursenat[1]. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Stiftungsrates Schlesisches Museum zu Görlitz,[2] des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Sächsische Gedenkstätten[3] und des Programmbeirates des Zentrums für Baukultur Sachsen[4].
Zum 1. Januar 2022 wurde er nach Erreichung des Ruhestandes als Direktor des Hygiene-Museums von der Kulturanthropologin Iris Edenheiser (* 1977) abgelöst.[5][6][7]
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