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deutscher Historiker im Bereich Neuere Geschichte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Gerteis (* 26. Januar 1940 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Historiker, der sich hauptsächlich mit der Frühen Neuzeit befasst.
Gerteis studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Geographie an der Universität Frankfurt am Main. 1966 schloss er seine Promotion über den Verleger und Politiker Leopold Sonnemann ab. Ab 1970 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier und habilitierte dort im Jahr 1980. Er hatte danach in Trier eine außerplanmäßige Professur für Neuere Geschichte inne. Gerteis war innerhalb des Sonderforschungsbereiches Zwischen Maas und Rhein an der Universität Trier Leiter des Projektes Stadt und frühmoderner Staat. Untersuchungen zur Städtegeschichte zwischen Rhein und Maas vom 16. bis 18. Jahrhundert[1].
Im Jahr 2000 erschien ihm zu Ehren eine Festschrift[2].
Neben seiner universitären Tätigkeit beschäftigt sich Klaus Gerteis mit der historischen Rolle und Bedeutung von Zinnfiguren. Um einen Großteil seiner Sammlung öffentlich zugänglich zu machen, stellte er diese im Jahr 2005 dem Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof bei Konz zur Verfügung.
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