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deutscher Dramaturg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Eidam (* 23. Mai 1926 in Chemnitz; † 1. Januar 2006 in Oberaudorf)[1][2] war ein deutscher Dramaturg.
Er war der Sohn eines Lehrers. Nach dem Besuch des Gymnasiums in seiner Heimatstadt nahm er zunächst als Flakhelfer, gegen Kriegsende dann als Infanterist am Zweiten Weltkrieg teil und wurde wegen einer Verwundung auf Heimaturlaub geschickt.[3]
Von 1946 bis 1958 war Eidam als Schauspieler, Dramaturg und schließlich als Chefdramaturg in Bernburg, Greiz, Dresden und Berlin tätig. 1959 nahm er für eine Revue in Greiz erste Kontakte mit dem Verlagshaus Meisel auf. Von 1960 bis 1980 wirkte Eidam als Leiter der Theaterabteilung des Musikverlags VEB Lied der Zeit in Ostberlin (Operette, Musical, Musikalisches Lustspiel). Von 1987 bis 2001 war er freier Mitarbeiter der Meisel-Verlage für den Theaterbereich.[4]
Klaus Eidam war Theoretiker für die Entwicklung des Musicals im Heiteren Musiktheater der DDR und begleitete dessen Entwicklung durch Analysen und Expertisen ebenso wie als Textdichter und Übersetzer.
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