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österreichischer Literaturwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Amann (* 22. Februar 1949 in Mittelberg, Vorarlberg) ist ein österreichischer Literaturwissenschaftler.
Klaus Amann wuchs in einer Hilfsarbeiterfamilie im Kleinwalsertal auf.[1] In seiner Kindheit las er hauptsächlich Bücher von Karl May.[1] Im Alter von 14 Jahren kam er auf das Internat in Stams.[1] Von 1971 bis 1976 studierte er an der Universität Wien Germanistik und Anglistik und promovierte bei Herbert Seidler über Adalbert Stifters Der Nachsommer. Ab 1976 war er Assistent am Institut für Germanistik der Universität Klagenfurt und habilitierte 1986 mit Der ‚Anschluß’ österreichischer Schriftsteller an das Dritte Reich. 1994 wurde er Leiter des Robert-Musil-Instituts für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchiv der Universität Klagenfurt. Den Gastprofessuren 1990 an der Universität Wien und 1991 an der Universität Leiden folgte 1997 die Ernennung zum Ao. Universitätsprofessor und 2005 die Berufung auf die neu geschaffene Professur für Geschichte und Theorie des Literarischen Lebens am Robert-Musil-Institut, die er bis zu seiner 2014 erfolgten Pensionierung innehatte.
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