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Der Klaus-von-Klitzing-Preis für besonders engagierte Lehrer naturwissenschaftlicher Fächer wird seit 2005 jährlich von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der EWE-Stiftung vergeben.
Namensgeber der Auszeichnung ist der Nobelpreisträger Klaus von Klitzing, Direktor des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung in Stuttgart. Mit dem Förderpreis sollen Lehrerpersönlichkeiten ausgezeichnet werden, die durch ihr großes Engagement und ihre Kreativität dazu beitragen, Schüler für wissenschaftliches Arbeiten und Denken zu begeistern. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert, wovon 10.000 Euro in ein schulisches Projekt fließen sollen, und geht auf eine Idee des Neurobiologen und Vizepräsidenten für Forschung der Universität Oldenburg, Reto Weiler, zurück.
Erster Preisträger des Klaus-von-Klitzing-Preises war Rudolf Lehn, Mathematik- und Physiklehrer am Störck-Gymnasium in Bad Saulgau und Leiter des dortigen Schülerforschungszentrums Südwürttemberg, das spezifische Programme für einen forschungsorientierten Unterricht entwickelt.
Das Symbol des Preises ist die Von-Klitzing-Konstante .
Die Carl von Ossietzky Universität und die EWE Stiftung kooperieren bei der Preisvergabe mit namhaften Förderern im Bildungsbereich Jugend forscht, der Schülerolympiade des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Karl Heinz Beckurts-Stiftung. Diese reichen Vorschläge ein, aus der die Jury des Klaus-von-Klitzing-Preises einen Lehrer oder eine Lehrerin auswählt. Eine direkte Bewerbung ist seit 2010 möglich.
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