Kino in Dresden

Entwicklung der Dresdner Film- und Kinogeschichte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kino in Dresden skizziert auszugsweise die Entwicklung der Dresdner Film- und Kinogeschichte von den ersten kinematographischen Schaubuden,[1] dem ersten Filmprojektor von Heinrich Ernemann hin zu einer Kinostadt der 1920er und 1930er Jahre. Gleichzeitig werden Umfang und Ausmaß einer zerstörten Kinokultur und deren Wiederaufbau nach den Luftangriffen vom 13. Februar 1945 dargestellt.

Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

1895–1945

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Ernemann-Werke in Dresden

Mit der Erfindung und Einführung der Kinematographie (vermutlich 1895) begann auch die Ära des Jahrmarkts- und Wanderkinos. Bewegte Bilder wurden immer populärer.[2] In Dresden kam der Begeisterung für das neue Medium eine zusätzliche Bedeutung zu: Die hier ansässigen Ernemann-Werke standen gemeinsam mit der Deutschen Kinematographen-Werke GmbH (DKW) für technische Innovationen in der Foto- und Kinogeräteindustrie und machten Dresden zum Zentrum der Filmindustrie.[3]

Seit 1896 gehörten bewegte Bilder zu den populären Attraktionen auf der Dresdner Vogelwiese. Aus diesen nur auf wenige Tage im Jahr begrenzten Vorführungen entwickelte sich schnell eine stetig wachsende Anzahl von Lichtspieltheatern im gesamten Dresdner Stadtgebiet. Günstige Eintrittspreise machten das Vergnügen an den kurzen Filmen für die gesamte Bevölkerung interessant und förderten die Nachfrage.[4] Andere Kultureinrichtungen, wie beispielsweise das Varietè Central-Theater und das Viktoria-Theater, erkannten diesen Boom und integrierten das Medium Film in ihre Programme.[5]

Gründer des ersten Dresdner Kinos war der Inhaber der Deutschen Kinematographen-Werke GmbH Otto Dederscheck, der 1906 auf der Wettiner Straße 34 (der heutigen Schweriner Straße) das „Dedrophontheater“ eröffnete.[5] 1908 folgte auf der Prager Straße 47 das „Tonbild-Theater“ als erstes Großstadtkino.[6] Neben repräsentativen Kinosälen entstand auch eine Vielzahl kleinerer Spielstätten, zum Beispiel in Cafés, Läden oder Gaststätten.[5] Allerdings gelang das längerfristige Überleben nur wenigen; viele schlossen bereits nach kurzer Zeit. Neben wirtschaftlichen Gründen lag das vor allem an den strengen Auflagen zum Brandschutz und einer unterschiedlich auslegbaren Filmzensur der jeweiligen Polizeibezirke. Der im Mai 1909 gegründete „Verein der Kinemathographenbesitzer des Königreiches Sachsen in Dresden“ wurde zur Interessenvertretung der Branche und sollte für die Kinobetreiber Rechtssicherheit schaffen.[7]

In der Dresdner Innenstadt stand Baugrund nur begrenzt zur Verfügung. Große Filmtheater entstanden durch Umbau bestehender Säle oder wurden in Innenhöfen errichtet. 1913 eröffnete das erste Superkino an der Waisenhausstraße 22 – das „U. T.“ (Union-Theater-Lichtspiele): es bot Platz für mehr als 1100 Zuschauer und verfügte über 12 Logen sowie ein modernes Beleuchtungskonzept. 1926 eröffnete das „Capitol“ an der Prager Straße 31 – das mit 1750 Plätzen als das größte Dresdner Kino jener Zeit galt.[8]

Anfang der 1920er Jahre begann Dresdens eigentliche Kinozeit: regelrechte Paläste, aber auch kleinere und mittlere Filmtheater lockten das Publikum. Zwischen Hauptbahnhof und Postplatz siedelten sich sieben große Filmtheater mit insgesamt 9000 Plätzen an.[7] Hier zeigten sich auch die von den Filmfreunden umjubelten Stars zu Premieren, zum Beispiel „Mädchen in Weiß“, „Dr. Crippen an Bord“ oder „Die Frau ohne Vergangenheit“. Die noch für den 6. Februar 1945 geplante Premiere „Die Jahre vergehen“, wurde abgesagt. Einen Tag zuvor stellten alle Kinos im Innenstadtbereich ihren Spielbetrieb ein und wurden für die Aufnahme von Flüchtlingen umfunktioniert. Keines dieser Kinos überlebte die Luftangriffe des 13. Februars 1945.[9]

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Blick vom Rathaus über die Prager Straße zum Hauptbahnhof nach der Enttrümmerung, im Vordergrund die Ruine der U.T. – Lichtspiele. Bundesarchiv Bild 183-U0816-0010.

Nach 1945

Von den einst 33 zentrumsnahen Kinos überlebten ganze 16 das Inferno. Diese befanden sich ausschließlich in der Peripherie zur ehemaligen Innenstadt. 1949 überführte das Land Sachsen Lichtspielhäuser in die „Vereinigung volkseigener Lichtspieltheater“ (VVL); die privaten Kinobetreiber waren enteignet. Der Wiederkehr einer wie vor 1945 existierenden Kinolandschaft standen finanzielle sowie städtebauliche Prioritäten entgegen. Deshalb erhielten kleinere Sanierungs- und Renovierungsvorhaben, wie beispielsweise an den Schillergarten Lichtspielen, dem Kleinen Theater Reick und im Olympia gegenüber einem notwendigeren Neubau den Vorzug. Die größeren Kinos in der Stadt wurden bald durch Doppelnutzung auch zu Spielstätten für Theater- und Konzertveranstaltungen. Für den steigenden Kinobedarf akquirierte die Stadt im Ausgleich intakte Turnhallen, Ballsäle und Schulen als Interimsspielstätten.[10]

Zwischen 1945 und 1972 wurden in Dresden keine Kinoneubauten realisiert. Sieben, meist kleinere zerstörte Kinos wurden bis 1970 zusätzlich zu den 16 bereits erwähnten Kinos wiederaufgebaut und für den Spielbetrieb hergerichtet. Insgesamt existierten 23 Kinos mit etwa 6500 Plätzen im gesamten Dresdner Stadtgebiet. Nach Beliebtheit und Platzangebot rangierten bis zur Eröffnung des ersten Kinoneubaus im Jahr 1972 der Faunpalast, das Tagesfilmtheater Ost, das Astoria und das Filmtheater Olympia an vorderster Stelle. Der Neubau Filmtheater Prager Straße, auch als Rundkino wegen seiner besonderen Architektur bezeichnet, bot erstmals wieder Platzkapazitäten jenseits der 1100 und ging als größter Kinoneubau in die Geschichte der DDR ein.[11] Auch namhafte westliche Schauspieler und Regisseure besuchten das Rundkino, zum Beispiel Margarethe von Trotta mit ihrem Produzenten Eberhardt Junkersdorf. Bei ihrem Film „Rosa Luxemburg“ kam es im Anschluss zu unvermeidbaren – von Funktionärsseite unerwünschten – Podiumsgesprächen mit über 1000 DDR-Bürgern. Die DDR-Erstaufführung des Films Caspar David Friedrich – Grenzen der Zeit fand im Februar 1987 unter Anwesenheit des Filmregisseurs Peter Schamoni im Rundkino statt.[12]

Erstaufführungen vornehmlich nur im Rundkino zu zeigen, war aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Die Schauburg in der Dresdner Neustadt avancierte 1980 mit der Premiere des Horst-Seemann-Films „Levins Mühle“ zum zweiten Filmtheater der Stadt. In ihr befand sich bis zum Umbau im Jahre 1993 die sogenannte Visionsbar; ein durch Glasscheiben abgetrennter Zuschauerraum für etwa 60 Zuschauer, denen während der Filmvorführung eine komplette gastronomische Versorgung zur Verfügung stand.[13]

Nach 1990

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Rundkino Prager Straße 6

Mit der Einführung der D-Mark und der Abwicklung von DDR-Betriebsvermögen wurden auch die Dresdner Kinos zum Wirtschaftsgut und von der Treuhandanstalt (THA) zur Verwertung ausgeschrieben. 1991 teilten sich Immobilienfirmen und Bernd Eichingers Neue Constantin Film GmbH die Kinofilets der Stadt. Für das Filmtheater Ost, Reick und das Kino am Hauptbahnhof konnte die Treuhand keine Interessenten finden. Bis zum Elbehochwasser 2002 bespielte die UFA nach kleineren Umbauten das Rundkino. Es war außer der Schauburg das letzte noch bespielte Kino aus dem Verkaufskorb der Treuhand. Nach und nach entwickelte sich auch in Dresden der Trend zu den Multiplex-Kinos. Das UCI, CinemaxX, Kristallpalast und das Bofimax sollten sich städtebaulich einfügen und den Kinobedarf der Dresdner Bevölkerung decken. Hatte Dresden Anfang 1970 noch 23 Kinos mit 23 Leinwänden für 6500 Besucher, waren es nach der Einführung der Multiplex-Kinos im Jahr 2009 nur noch 10 Kinos mit 40 Leinwänden für mehr als 10.000 Besucher.[14][11]

Die Schließung des als Bofimax gegründeten Metropolis mit seinen 1900 Plätzen hatte 2009 keinerlei Auswirkung auf den übersättigten Kinomarkt der Stadt. Dem gegenüber entwickelten sich bis heute eine dem Bedürfnis vieler Cineasten angepasste Film- und Kinolandschaft in kleineren privat geführten Programmkinos.[14] Mit der kundenorientierten Kinounterhaltung stiegen die Besucherzahlen kontinuierlich.

Mit Stand 31. Dezember 2017 zählte Dresden 551.072 Einwohner. 2018 besuchte durchschnittlich jeder Dresdner 2,7-mal ein Kino. Verglichen damit ging 1936 jeder Dresdner knapp viermal so häufig ins Kino. Die Eintrittspreise von durchschnittlich 8,00 € waren unter den 17 deutschen Städten mit über 200.000 Einwohnern am günstigsten.[15][16]

Dresdner Filmtheater bis 1945 (Auswahl)

Weitere Informationen Filmtheater, Bild ...
FilmtheaterBildGegründet alsStadtteilAdressevonbisPlätze
Kosmos-FilmtheaterPalasttheater-LichtspieleÄußere NeustadtAlaunstraße 2819211945500[17][18]
Hansa-LichtspieleDresdner Weiße WandÄußere NeustadtGörlitzer Straße 1819091945350[19]
Olympia-TheaterOlympia-TonbildtheaterInnere AltstadtAltmarkt 1319091928450[19][18]
Kinematograph Georg Hermann[20][18]Innere AltstadtGroße Brüdergasse 1919061916
M.S. LichtspieleM.S. Lichtspiele, ScalaInnere AltstadtMoritzstraße 1019151945600[21][18]
Imperial-Tonbild-TheaterImperial-TheaterInnere AltstadtMoritzstraße 319081916300[22][18]
U.T. LichtspieleThumbRegina-PalastInnere AltstadtWaisenhausstraße 22191219451120[21][18]
Ufa-PalastVictoria-TheaterInnere AltstadtWaisenhausstraße 26191619451022[23][18]
Ufa im Central-TheaterThumbInnere AltstadtWaisenhausstraße 6194419452000[24]
UFA am PostplatzRodera-LichtspieleInnere AltstadtWilsdruffer Straße 2919131945748[21][18]
Arrangement-KosmographiaInnere AltstadtZinzendorfstraße 17190319261350[24][18]
National-LichtspieleLichtspieltheater NationalJohannstadtGerokstraße 2719331945500[25]
Fü-Li Fürstenhof-LichtspieleJohannstadtStriesener Straße 3219201945600[17][18]
Li-Mu-LichtspieleLichtspiele MusenhalleLöbtauKesselsdorfer Straße 17192919451300[26][18]
Westend-LichtspieleWestend-TheaterLöbtauKesselsdorfer Straße 2019121945400[27][18]
Drei-Kaiser-Hof-Lichtspiele (DKH)LöbtauTharandter Straße 219121945964[27][18]
Deutscher-Kaiser-LichtspielePieschenLeipziger Straße 11219111929481[28][18]
Reicker LichtspieleReicker LichtspielhausReickAltreick 219301945399[26][18]
CapitolSeevorstadtPrager Straße 31192519451655[23][18]
Tonbild-TheaterEdison-Lichtspiel-PalastSeevorstadtPrager Straße 4719081922300[22][18]
Prinzeß-TheaterSeevorstadtPrager Straße 52191619451000[17][18]
UniversumSeevorstadtPrager Straße 6193319451067[25]
Zentrum-LichtspieleSeevorstadtSeestraße 1319261945800[29][18]
Regina-Lichtspiele StriesenApollo-Lichtspiel-TheaterStriesenAugsburger Straße 1219111945390[28][18]
Gloria-PalastGloria-Palst-LichtspieleStriesenSchandauer Straße 1119261945850[29][18]
Saxonia-LichtspieleWilsdruffer VorstadtAnnenstraße 2819101945300[30][18]
Lichtspiele Freiberger PlatzKollosseum-TheaterWilsdruffer VorstadtFreiberger Platz 2019101945700[31][18]
Campaneta-TheaterWilsdruffer VorstadtFreiberger Platz 3719061907350[32][18]
Tivoli-LichtspieleVolkslichtspieleWilsdruffer VorstadtWettiner Str.1219231945768[17][18]
Friedens-LichtspieleDedrophontheaterWilsdruffer VorstadtWettiner Straße 3419061944400[20][18]
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Dresdner Filmtheater nach 1945 (Auswahl)

Weiter bespielbare Filmtheater

Weitere Informationen Filmtheater, Bild ...
FilmtheaterBildGegründet alsStadtteilAdressevonbisPlätze
T.B.-LichtspieleTagesfilmtheater TBÄußere NeustadtBischofsplatz 419261969530[29][18]
Schillergarten LichtspieleThumbReprisen-Filmtheater-SchillergartenBlasewitzSchillerplatz 919111972255[28][18]
Film-Eck-LichtspieleThumbLichtspiele Gasthof BriesnitzBriesnitzAltbriesnitz 2a19181972489[25][18]
Hebbel-LichtspieleThumbLichtspiele CottaCottaHebbelstraße 1019081958350[33][18]
Filmtheater WestRathaus-Lichtspiele CottaCottaRaimundstraße 119231990360[23][18]
SchauburgThumbInnere NeustadtKönigsbrücker Straße 5519271000[29][18]
Kino der SMADThumbHeidepark-KinoKlotzscheKönigsbrücker Landstraße 719181989400[18]
AstoriaThumbLichtspiele Stadt BremenLeipziger VorstadtLeipziger Straße 5819271972350[29][18]
FaunpalastThumbOriginal Bühnenschau Faun-LichtspieleLeipziger VorstadtLeipziger Straße 76192919911000[26][18]
Stephenson LichtspieleThumbLeubenStephensonstraße 4619271991625[29][18]
Theaterhaus RudiThumbElbschloßlichtspieleKaditzFechnerstraße 2a19201994200[17][18]
Programmkino OstThumbOst-LichtspieleNeugrunaSchandauer Straße 731926567[23][18]
Filmtheater NiederpoyritzThumbNiederpoyritzPillnitzer Landstraße 17919521964500[34][18]
Lichtspiele Großenhainer StraßeThumbLichtspieltheater RädelsburgPieschenGroßenhainer Straße 14619271981600[26][18]
Olympia-LichtspieleThumbStrehlenDohnaer Straße 5719381995500[25][18]
Filmtheater Goldenes LammThumbLichtspiele Goldenes LammTrachauLeipziger Straße 22019251964580[23][18]
Titania-LichtspieleThumbWeltspiegelTrachauTrachenberger Straße 1519121958270[27][18]
Park-LichtspieleThumbWeißer HirschBautzner Landstraße 619381991400[25][18]
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Neugegründete Filmtheater

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FilmtheaterBildGegründet alsStadtteilAdressevonbisPlätze
CinemaxXThumbBlasewitzHüblerstraße 820002035[35]
Klubkino Turmhaus CottaThumbCottaGrillparzerstraße 511987199036
JKS PassageThumbCottaLeutewitzer Ring 5199370
Thalia CinemaThumbApollo-TheaterInnere NeustadtGörlitzer Straße 6200475[35]
Zeitkino Neustädter BahnhofInnere NeustadtSchlesischer Platz 119531968130[34]
NickelodeonFilmtheater IngenieurschuleJohannstadtHans-Grundig-Straße 2519622000249
Lichtspiele AlberthöheThumbKlotzscheBreitscheidstraße 1619451952500[34]
VolkslichtspieleLöbtauBünaustraße 1219491971120[34]
Kif – Kino in der FabrikThumbLöbtauTharandter Str. 3320062020308
UCI Kinowelt ElbeparkThumbMicktenLommatzscher Str. 8219972600[35]
CasablancaThumbÄußere NeustadtFriedensstraße 231991201352[35]
Filmschau NiedersedlitzThumbCapitol-LichtspieleNiedersedlitzLugaer Straße 1219481967458[25][18]
MetropolisThumb BofimaxRadeberger VorstadtAm Brauhaus 8199720091900[35]
Kulturhaus HellerauRähnitzBauernweg 6019581989< 400[34]
Kleines Theater ReickReickReicker Straße 8919501991250[34]
Filmtheater MaternistraßeThumbSeevorstadtMaternistraße 1719561975660
Cineplex RundkinoThumbSeevorstadtPragerstraße 619721400[35]
Cineplex KristallpalastThumbSeevorstadtSt. Petersburger Straße 24a19982668
Filmtheater am HauptbahnhofThumbSeevorstadtWiener Platz 419502000272[34]
Kino im KastenThumbStrehlenAugust-Bebel-Straße 201993322[35]
Museumskino Ernemann VII BThumbStriesenJunghansstraße 1–3200278
Kino im Dach (kid)ThumbStriesenSchandauer Straße 6419992019130[36]
Lichtspiele WeixdorfWeixdorfRudolf-Breitscheid-Straße 8119511989430[34][18]
Filmbühne WölfnitzWölfnitzKesselsdorfer Straße 11419481984900[34]
Zentralkino Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West Kraftwerk Mitte 16 2020 140[36]
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Open Air Spielstätten

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FilmtheaterBildGegründet alsStadtteilAdressevonbisPlätze
Freilichtbühne Großer GartenThumbFreilichtbühne Junge GardeSeevorstadt-Ost/Großer GartenKarcherallee 10195619894630[37]
Konzertplatz Weißer HirschThumbWeißer HirschStechgrundstraße195719751000[37]
Filmnächte am ElbuferThumbInnere NeustadtKönigsufer19915000
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Literatur

  • Wolfgang Flügel, Merve Lühr, Winfried Müller (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit Sophie Döring und Lennart Kranz: Urbane Kinokultur. Das Lichtspieltheater in der Großstadt 1895–1949 (= ISGV digital. Studien zur Landesgeschichte und Kulturanthropologie, Band 2). Dresden 2020, ISBN 978-3-948620-01-1
  • Carola Zeh: Lichtspieltheater in Sachsen – Entwicklung, Dokumentation und Bestandsaufnahme. Hamburg 2007, ISBN 978-3-8300-3166-6
  • Heinz Fiedler: Vom Kintopp zum modernen Lichtspielhaus. In: Dresdner Geschichtsbuch 1, Hrsg. Stadtmuseum Dresden, Verlag DZA, Altenburg 1995, ISBN 3-9804226-8-2
  • Carola Neumann: Von der Schaubude zum Kristallpalast. Kinoarchitektur in Dresden. In: Dresdner Hefte, Heft 82, 2005, Hrsg. Dresdner Geschichtsverein, ISBN 3-910055-76-1
  • Andrè Eckart: Schlaglichter einer Filmstadt. Filmproduzenten in Dresden vor 1945. In: Dresdner Hefte, Heft 82, 2005, Hrsg. Dresdner Geschichtsverein, ISBN 3-910055-76-1
  • Karsten Fritz: Kino heute In: Dresdner Hefte, Heft 82, 2005, Hrsg. Dresdner Geschichtsverein, ISBN 3-910055-76-1
  • Karl Knietzsch: Kino in den Nachkriegsjahren. In: Dresdner Hefte, Heft 82, 2005, Hrsg. Dresdner Geschichtsverein, ISBN 3-910055-76-1
  • Frank Apel: Dresdner Kinokultur in den siebziger und achtziger Jahren. In: Dresdner Hefte, Heft 82, 2005, Hrsg. Dresdner Geschichtsverein, ISBN 3-910055-76-1
  • Dresden in Zahlen, Statistisches Jahrbuch der Stadt Dresden, Dresden 1936, Hrsg. Statistisches Amt der Landeshauptstadt Dresden, 35. Jahrgang
  • Adressbuch für Dresden und Vororte, Dresden 1920, Teil IV, S. 107.
  • Adressbuch der Gau- und Landeshauptstadt Dresden, Freital-Radebeul, mit umliegenden 6 Städten und 24 Gemeinden, Dresden 1943/44, Teil III, S. 104.

Einzelnachweise

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