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deutscher Poolbillardspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kevin Becker (* 15. Dezember 1986) ist ein ehemaliger deutscher Poolbillard- und Snookerspieler.
Kevin Becker | |||||||||
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Nation | Deutschland | ||||||||
Geburtstag | 15. Dezember 1986 | ||||||||
Spitzname | The Sniper | ||||||||
Vereine | |||||||||
um 2004 | PBC Hellweg Lütgendortmund | ||||||||
–2010 | BSV Wuppertal 1929 | ||||||||
2010–2011 | BC Uni Köln | ||||||||
2011–2014 | BC Colours Düsseldorf | ||||||||
2014–2015 | PBV Young Guns Krefeld | ||||||||
2014–2015 | 1. SC Dortmund | ||||||||
2015– | 1. PBC Neuwerk | ||||||||
2015– | Schwarz-Blau Horst-Emscher | ||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||
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Kevin Becker begann im Jahr 2000 mit dem Billardspielen. 2002 wurde er bei der Jugend-Europameisterschaft Zweiter im 14/1 endlos der Schüler, 2003 wurde er Dritter. 2004 wurde Becker Vizeeuropameister der Junioren im 14/1 endlos und im 8-Ball. Im Finale verlor er jeweils gegen Nicolas Ottermann. Im selben Jahr wurde er bei der deutschen Meisterschaft der Herren Neunter im 14/1 endlos und Siebter bei den Rotterdam Open. Bei den IPT World Open belegte Becker 2006 den 121. Platz. 2007 nahm Becker erstmals an einer Weltmeisterschaft teil. Bei der 8-Ball-WM erreichte er das Sechzehntelfinale, in dem er jedoch dem Taiwaner Hsia Hui-kai unterlag.
Bei den Longoni Benelux Open 2009 wurde Becker Dritter. Bei der deutschen Meisterschaft erreichte er mit dem Viertelfinal-Aus im 14/1 endlos gegen den späteren Deutschen Meister John Blacklaw sein bis dahin bestes Ergebnis. 2010 gewann Becker mit Silber im 14/1 endlos und Bronze im 8-Ball erstmals Medaillen bei der deutschen Meisterschaft. Im 14/1-Finale hatte er mit 0:150 gegen Manuel Ederer verloren. Bei der EM 2011 erreichte Becker im 10-Ball das Achtelfinale. Im 9-Ball kam er auf den 33. Platz, im 8-Ball auf den 65. Platz. Bei den German Open 2011 erreichte er erstmals die Finalrunde eines Euro-Tour-Turniers. Im Viertelfinale schied er gegen den späteren Sieger Dimitri Jungo aus. Bei der 10-Ball-Bundesmeisterschaft 2011 verlor Becker im Viertelfinale gegen den späteren Bundesmeister Daniel Müller mit 8:9.
Im Januar 2012 wurde Becker Neunter bei den Paris Open,[1] bei der deutschen Meisterschaft 2012 wurde er Fünfter im 8-Ball und im 9-Ball. 2013 gewann er die Bronzemedaille im 9-Ball, nachdem er im Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister Marco Spitzky verloren hatte. Im August 2014 wurde Becker Fünfter bei den Benelux Open.[2] Im November wurde er Dritter im 9-Ball bei der deutschen Meisterschaft. Bei den Treviso Open im Dezember gewann er seine einzige Euro-Tour-Medaille. Im Halbfinale schied er gegen den späteren Sieger des Turniers Nick van den Berg aus. Im Juni 2015 erreichte er das Viertelfinale der German Open und unterlag dort Florian Hammer mit 7:9. Bei der deutschen Meisterschaft 2015 gewann er die Bronzemedaille im 14/1 endlos nachdem er im Halbfinale gegen Raphael Wahl verloren hatte.
Im April 2016 nahm Becker zum zweiten Mal an der Europameisterschaft teil. Er wurde von der DBU für die Disziplinen 8-Ball und 9-Ball nominiert.[3] Nachdem er beim 8-Ball-Wettbewerb in der Runde der letzten 32 gegen Ivo Aarts ausgeschieden war, erreichte er im 9-Ball das Achtelfinale und unterlag dort dem Russen Ruslan Tschinachow. Bei der deutschen Meisterschaft gewann er in den Disziplinen 14/1 endlos und 8-Ball die Bronzemedaille. Beim 10-Ball-Wettbewerb zog er ins Finale ein und verlor mit 4:8 gegen Raphael Wahl.[4]
2010 stieg Kevin Becker mit dem BSV Wuppertal in die 2. Bundesliga auf und belegte den ersten Platz in der Einzelrangliste der Regionalliga Süd-West.[5] In der Saison 2011/12 stieg Becker mit dem BC Colours Düsseldorf in die 2. Bundesliga auf.[6] 2012 gewann er mit Düsseldorf den 8-Ball-Mannschafts-Pokal. Nach zwei Jahren in der zweiten Liga stieg die Mannschaft 2014 in die Regionalliga ab.[7][8] Becker wechselte anschließend zum PBV Young Guns Krefeld, bei dem er in der Saison 2014/15, unter anderem mit dem früheren Weltmeister Huidji See, in der Regionalliga spielte.[9] Nachdem sowohl die Mannschaft als auch Becker in der Einzelwertung den ersten Platz belegt hatte, wechselte er zur Saison 2015/16 zum Bundesligisten 1. PBC Neuwerk, mit dem er am Saisonende in die zweite Liga abstieg.[10][11]
Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde Becker als Ersatzspieler 2016 Europameister.[12]
In der Saison 2014/15 spielte Becker mit dem 1. SC Dortmund in der 1. Snooker-Bundesliga.[13] Anschließend wechselte er zum Bundesligaaufsteiger Schwarz-Blau Horst-Emscher.[14][15]
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