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Stadtteil von Jena, Thüringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kernberge ist der Stadtteil Jenas, der nach dem Muschelkalkzug Kernberge mit seinem markanten Felsen im Südosten des Stadtzentrums benannt ist.
Kernberge Stadt Jena | |
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Koordinaten: | 50° 55′ N, 11° 35′ O |
Fläche: | 3,14 km² |
Einwohner: | 4666 (31. Dez. 2017) |
Bevölkerungsdichte: | 1.486 Einwohner/km² |
Vorwahl: | 03641 |
Kernberge ist 3,14 km² groß und grenzt im Norden an den Stadtteil Jena-Zentrum und Wenigenjena, im Westen an Jena-Süd, im Süden an Wöllnitz und im Osten an Ziegenhain. Die Saale ist die natürliche Grenze zu Jena-Zentrum und Jena-Süd. An der Saale, zu Kernberge gehörig, liegt der nördliche Teil der Oberaue, die vom bebauten Kernberge durch die Bundesstraße 88 getrennt ist.
Im Stadtteil „Kernberge“ befinden sich das Ernst-Abbe-Sportfeld, die Jenaplan-Schule Talschule, das Sportgymnasium Johann Christoph Friedrich GutsMuths („Muskelkirche“) sowie die Agentur für Arbeit. Die Heimstätten-Siedlung, erbaut vom Architekturbüro Schreiter & Schlag, befindet sich ebenfalls in diesem Stadtteil.
Durch Kernberge führen die Straßenbahnlinien 1, 4 und 5, die Stadtbuslinie 16 sowie Überlandbusse.
Durch Kernberge führt die Bundesstraße 88.
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