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iranisch-deutscher Volleyballmanager und Sportfunktionär Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kaweh Niroomand (* 4. Dezember 1952 in Teheran) ist ein iranisch-deutscher Volleyballmanager und Sportfunktionär.
Kaweh Niroomand | |
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Porträt | |
Geburtsdatum | 4. Dezember 1952 |
Geburtsort | Teheran, Iran |
Größe | 1,90 m |
Position | Außenangriff/Trainer |
Vereine | |
als Spieler: bis 1971 1971–1973 1975–1981 als Trainer: 1981–1989 1989–1990, 1992 als Manager: 1990–2011 seit 2011 |
TuS Graf Kobbo Tecklenburg 1. VC Hannover VdS Berlin VdS Berlin SCC Berlin SCC Berlin Berlin Recycling Volleys |
Erfolge | |
als Trainer: 1984 1986 als Manager: 1993 1994 1996 2000 2003 2004 2012 2013 2014 2016 2016 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2023 2024 2024 |
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Stand: 15. August 2024 |
Niroomand kam als Zwölfjähriger aus dem Iran nach Deutschland. Er spielte in Tecklenburg zunächst Faustball und später Volleyball. Während seines Studiums war er beim 1. VC Hannover in der 1. und 2. Bundesliga aktiv.[1] 1973 ging er nach Berlin und schloss sich 1975 dem VdS Berlin an, bei dem er 1981 als Trainer Nachfolger von Andrzej Niemczyk wurde. 1984 stieg er mit dem VdS in die Bundesliga auf. 1986 gewann er den DVV-Pokal. 1989 wechselte die VdS-Mannschaft zum SCC Berlin. Hier übernahm Niroomand 1990 das Management der Bundesliga-Mannschaft und wurde Geschäftsführer. 1991 schlossen sich mehrere ehemalige DDR-Nationalspieler vom SC Berlin dem SCC an. Unter Niroomands Führung wurde der SCC Berlin (ab 2011 Berlin Recycling Volleys) dreizehnmal deutscher Meister und sechsmal DVV-Pokalsieger. Außerdem gewann man 2016 den europäischen CEV-Pokal.
Niroomand engagiert sich auch außerhalb des Volleyballs für den Sport. 2020 wurde er in der Kategorie „Trainer und Manager“ als Berlins Champion 2020 ausgezeichnet.[2] Von 2018 bis 2021 war er Vizepräsident im Deutschen Olympischen Sportbund.[3]
Niroomand absolvierte von 1971 bis 1980 in Hannover und Berlin ein Bauingenieur-Studium. Seit 1993 war er im IT-Sektor für Hotellerie-Software tätig und war Geschäftsführer beim Software-Hersteller Micros Systems.[4]
Niroomand ist verheiratet und hat zwei Söhne. Sein Sohn Kian ist Vorsitzender der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf.[5]
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