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ungarische Musikerin, Violinistin und Geigenpädagogin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kató Havas (* 5. November 1920 in Târgu Secuiesc (Kezdivásárhely); † 31. Dezember 2018[1]) war eine ungarischstämmige Violinistin und Geigenpädagogin.
Kató Havas begann im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel und hatte schon in ihrer Kindheit öffentliche Auftritte. An der Musikakademie Budapest erhielt sie ihre klassische Solistenausbildung. Ihr Amerika-Debüt fand 1939 in der Carnegie Hall in New York statt, dem einige Tourneen folgten. Aus persönlichen Gründen verzichtete sie auf eine weitere Konzerttätigkeit und widmete sich voll und ganz der Lehrtätigkeit und der Erziehung ihrer drei Töchter. 2002 verlieh ihr die britische Königin für ihre Verdienste um die Musik die Auszeichnung Order of the British Empire.
Sie begann früh mit der Entwicklung einer neuen Methode, die sich vor allem mit dem Stress bei Auftritten und der körperlichen Anspannung auseinandersetze. Sie machte sich Gedanken darüber, weshalb ungarische Zigeunergeiger nächtelang spannungsfrei, lächelnd und virtuoser als sie selbst spielen können, ohne je an Rückenschmerzen oder Sehnenscheidenentzündungen zu leiden. Im Mittelpunkt der Methode steht die Einheit von Körper und Geist, die durch Koordination der Körperbalancen entstehen soll. Hier setzt sie vor allem bei der Körper- und Bogenhaltung an. Ihre Erkenntnisse sind auf alle Formen des Musizierens und auf alle Altersstufen übertragbar. Ihre Veröffentlichungen erschienen in mehreren Sprachen.
Der Verbreitung ihrer Methode widmet sich die „Kato Havas Association for the New Approach“ (KHANA).
Übersetzungen ins Deutsche:
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