Kastriot Imeri
Schweizer Fussballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kastriot Imeri (* 27. Juni 2000 in Genf) ist ein Schweizer Fussballspieler, der beim Super-League-Verein BSC Young Boys unter Vertrag steht. Der Mittelfeldspieler ist seit 2020 Schweizer U21-Nationalspieler und seit 2021 Nationalspieler.
Kastriot Imeri | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 27. Juni 2000 | |
Geburtsort | Genf, Schweiz | |
Grösse | 173 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
2007–2013 | FC Meyrin | |
2013–2017 | Servette FC | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2017–2022 | Servette FC | 135 (17) |
2017 | Servette FC U21 | 3 | (2)
2022– | BSC Young Boys | 37 | (5)
2024 | BSC Young Boys U21 | 2 | (1)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2016 | Schweiz U16 | 3 | (0)
2016–2017 | Schweiz U17 | 5 | (0)
2017–2018 | Schweiz U18 | 2 | (0)
2018–2019 | Schweiz U19 | 6 | (1)
2019 | Schweiz U20 | 3 | (0)
2020– | Schweiz U21 | 24 | (9)
2021 | Schweiz | 1 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 10. Juni 2024 2 Stand: 10. Juni 2024 |
Der in Genf geborene Kastriot Imeri, Sohn kosovarischer Eltern, begann seine fussballerische Ausbildung im Jahr 2007 beim FC Meyrin.[1][2] Im Juli 2013 wechselte er in die Jugendabteilung des Servette FC,[1] wo er in der Saison 2015/16 erstmals in der U18-Mannschaft spielte.[3] In der Spielzeit 2016/17 war er dort bereits Stammspieler und kam in 23 Ligaspielen zum Einsatz, in denen er drei Tore erzielte.[4] Für den letzten Spieltag (3. Juni 2017) wurde er in die erste Mannschaft, welche in der zweitklassigen Challenge League spielte, beordert und wurde beim 1:0-Auswärtssieg gegen den FC Le Mont-sur-Lausanne in der 80. Spielminute für Fabry Castro eingewechselt.[5]
In der nächsten Saison 2017/18 stieg er zum Stammspieler im Mittelfeld Servettes auf.[6] Am 13. Dezember 2017 unterzeichnete er einen neuen Vertrag bis 2021.[7] Sein erstes Tor erzielte er am 12. August 2017 beim 6:0-Cupsieg gegen den FC Altdorf.[8] In der Liga traf er erstmals am 24. Februar 2018 (22. Spieltag) beim 4:0-Heimsieg gegen den FC Aarau.[9] In dieser Spielzeit absolvierte er 26 Ligaspiele, in denen er ein Tor erzielte.[6]
In der nächsten Saison 2018/19 fiel er aus der Startformation und wurde als Einwechselspieler eingesetzt.[10] In dieser Rolle wusste er jedoch zu überzeugen und bestritt deshalb beinahe jedes Ligaspiel.[11][12] Er absolvierte 29 Ligaspiele, in denen er drei Mal treffen konnte.[10] Mit den Grenats gewann er die Meisterschaft, was dem Verein den Aufstieg in die höchste Schweizer Spielklasse garantierte.[13]
Auch in der Super League wurde er in der Saison 2019/20 hauptsächlich als Joker eingesetzt.[14] Am 23. Februar (23. Spieltag) erzielte er beim 2:2-Unentschieden gegen den FC Basel per Elfmeter sein erstes Tor in der Super League.[15] 2020/21 kam er ebenfalls regelmässig zum Einsatz, wobei er nur selten über die volle Spielzeit auf dem Platz stand.
Seit August 2022 steht Imeri beim schweizerischen Super-Ligisten, BSC Young Boys unter Vertrag.[3] Die Vertragslaufzeit ist vier Jahre.
Im Mai 2016 bestritt Kastriot Imeri drei freundschaftliche Länderspiele für die Schweizer U16-Nationalmannschaft.[16] Von September 2016 bis Mai 2017 war er fünf Mal für die U17 im Einsatz.[17] Im Oktober 2017 und Mai 2018 absolvierte er jeweils ein Testspiel für die U18.[18] Anschliessend wurde er zwischen September 2018 und Mai 2019 in sechs Länderspielen der U19 eingesetzt, in denen ihm ein Tor gelang.[19] Im September und Oktober 2019 spielte er insgesamt dreimal für die Schweizer U20-Auswahl.[20] Seit September 2020 ist er Schweizer U-21-Nationalspieler.[21] Im März 2021 nahm er mit der U-21 an der Gruppenphase der U-21-Europameisterschaft teil.
Am 12. November 2021 gab er beim 1:1-Remis in der WM-Qualifikation gegen Italien sein Debüt für das A-Nationalteam, als er in der 69. Minute für Renato Steffen eingewechselt wurde.[22] Im darauffolgenden Spiel gegen Bulgarien vom 15. November 2021 (4:0-Sieg) war er noch Ersatzspieler, wurde aber nicht eingewechselt,[23] während er für die weiteren Testspiele, Spiele der UEFA Nations League, der WM-Endrunde und der EM-Qualifikation bis zum März 2023 kein Aufgebot mehr erhielt.
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