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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Heinrich Krüger (* 4. November 1937 in Detmold; † 12. August 2023[1]) war ein deutscher Historiker.
Karl Heinrich Krüger wurde als Sohn des Gymnasiallehrers Karl Krüger geboren. Er studierte Geschichte an der Philipps-Universität Marburg und wurde im Jahre 1968 mit einer Dissertation über die Königsgrabkirchen der Franken, Angelsachsen und Langobarden bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts an der Universität Münster promoviert. Bis 2003 war er als Historiker an der Universität Münster tätig, zuletzt als außerplanmäßiger Professor.[2] Sein Hauptarbeitsgebiet war die Geschichte des Frühmittelalters, insbesondere die Klostergeschichte Corveys. Er verfasste zahlreiche biographische Artikel für das Lexikon des Mittelalters.
Sein Vater war der Detmolder Fachleiter Karl Krüger, der auch Schulbuchautor war und über Jahrzehnte dem Bundesvorstand im Verband der Geschichtslehrer Deutschlands angehörte.
Er war wie schon sein Vater seit seinem Studium Mitglied der Marburger Burschenschaft Rheinfranken.[3]
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