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deutscher Mathematiker; Professor für Biomathematik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl-Peter Hadeler (* 16. Oktober 1936 in Hamburg; † 3. Februar 2017 in Tübingen[1]) war ein deutscher Mathematiker. Er war Professor für Biomathematik an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Hadeler wurde 1965 an der Universität Hamburg bei Lothar Collatz promoviert (Einschließungssätze bei normalen und bei positiven Operatoren).[2] Von 1967 bis 1971 war er Privatdozent an der Universität Hamburg, danach war er ordentlicher Professor in Tübingen. Mit Collatz organisierte er in den 1970er Jahren Tagungen über die Numerik von Eigenwertaufgaben. Er befasste sich mit Biomathematik, zum Beispiel mit stochastischen Prozessen, partiellen Differentialgleichungen (Reaktionsdiffusionsgleichungen) und Zellulären Automaten.
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