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Karin Thürig
Schweizer Radsportlerin und Duathletin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Karin Thürig (* 4. Juli 1972 in Rothenburg) ist eine ehemalige Schweizer Radsportlerin, Duathletin und Triathletin. Sie ist mehrfache Ironman-Siegerin und gewann die Ironman 70.3 European Championship (2011). Sie wird in der Bestenliste Schweizer Triathletinnen auf der Ironman-Distanz geführt.
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Werdegang
Zusammenfassung
Kontext
Bis 1997 war Karin Thürig Volleyballspielerin und spielte beim BTV Luzern in der Nationalliga B (zweithöchste Liga). Ausserdem liess sie sich berufsbegleitend zur Aerobic- und Fitnessinstruktorin ausbilden.
Weltmeisterin Duathlon 2001 und 2002
Mit 25 Jahren wechselte Thürig die Sportart und wurde Duathletin. Sie konnte sich sofort an die Weltspitze setzen und wurde zweimal Weltmeisterin (2001 und 2002). Da Duathlon keine olympische Sportart war, wechselte sie 2001 erneut die Sportart und wandte sich dem Radsport zu, einer Teildisziplin des Duathlons.
2002 wurde Karin Thürig bei den Strassen-Weltmeisterschaften in Zolder Dritte im Einzelzeitfahren, und sie gewann im Triathlon den Ironman France.
Olympische Spiele 2004
2004 wurde sie Achte der 17. Thüringen-Rundfahrt[1]. Bei den Olympischen Spielen in Athen gewann sie im Einzelzeitfahren die Bronzemedaille. Einen Monat später wurde sie in Verona Weltmeisterin im Zeitfahren.
Ende März 2005 gewann Thürig bei der Bahnrad-WM in Los Angeles die Bronzemedaille in der 3000-Meter-Einerverfolgung, nachdem sie sich erst einige Tage zuvor für eine Teilnahme entschieden hatte. Ende September 2005 wurde sie in Madrid erneut Weltmeisterin im Zeitfahren.
Olympische Spiele 2008
2008 verteidigte sie bei den Olympischen Spielen in Peking ihre Bronzemedaille erfolgreich.
Viermal – 2004, 2006, 2007 und 2008 – gewann sie den Chrono Champenois und hält damit gemeinsam mit Jeannie Longo-Ciprelli den dortigen Rekord.
Nach zwei Jahren Konzentration auf den Radsport erklärte Karin Thürig im September 2009 nach einem neunten Rang bei der Radweltmeisterschaft in Mendrisio ihren Rücktritt vom Radsport und stieg wieder im Triathlon ein.[2]
Siegerin Ironman 70.3 European Championship 2011
Im Mai 2011 holte sie sich im österreichischen St. Pölten als erste Schweizer Athletin den Sieg auf der Mitteldistanz, und im August 2011 gewann Karin Thürig in Wiesbaden die Ironman 70.3 European Championship. Im September wurde sie Zweite bei der Ironman 70.3 World Championship.
Im Oktober 2011 erklärte sie nach ihrem Start beim Ironman Hawaii ihren Rücktritt vom Profisport.[3]
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Auszeichnungen
- Zentralschweizer Sportlerin 2001, 2002, 2004, 2005
- Schweizer Sportlerin des Jahres 2004
Sportliche Erfolge
Zusammenfassung
Kontext
(DNF – Did Not Finish)
- Gesamt-Weltcupsiegerin Triathlon 2001, 2002
- Siegerin Weltcuprennen (Bahn) 2003, 2004
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Weblinks
Commons: Karin Thürig – Sammlung von Bildern
- Ehemalige Website ( vom 10. August 2011 im Internet Archive) von Karin Thürig
- Karin Thürig im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Karin Thürig in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Karin Thürig in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil für Karin Thürig beim Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, abgerufen am 15. Juli 2014
- Profil und Resultate von Karin Thürig in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 4. Januar 2024 (englisch).
- Interview Karin Thürig: «Mein Ziel ist der Slot für Kona». 18. Mai 2006, archiviert vom am 29. Oktober 2006 .
- Interview mit Karin Thürig. 27. Juni 2002, archiviert vom am 23. Januar 2004 .
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Einzelnachweise
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