Kaniet-Inseln
Papau-Neuguineische Inselgruppe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Kaniet-Inseln (in der deutschen Kolonialzeit auch Anachoreteninseln genannt)[1] bilden die östlichste Inselgruppe im Gebiet der Westlichen Inseln des Bismarck-Archipels im Pazifischen Ozean. Sie liegen etwa 48 km nordöstlich der Hermit-Inseln.
Kaniet-Inseln | ||
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Karte der Westlichen Inseln des Bismarck-Archipels, mit den Kaniet-Inseln (oben rechts) | ||
Gewässer | Pazifischer Ozean | |
Archipel | Bismarck-Archipel | |
Geographische Lage | 0° 53′ S, 145° 33′ O | |
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Anzahl der Inseln | 2 | |
Hauptinsel | Suf | |
Gesamte Landfläche | 3 km² | |
Einwohner | unbewohnt |
Die Gruppe besteht aus zwei flachen und dicht bewaldeten, von einem gemeinsamen Korallenriff umschlossenen Inseln: Im Nordosten liegt die Hauptinsel Suf, im Südwesten das deutlich kleinere Eiland Tatak.
Nach anderen Quellen besteht die Inselgruppe aus fünf Inseln[2]. Diese Inselanzahl ist jedoch auf aktuellen (Stand:2019) Satellitenbildern nicht mehr erkennbar.
Die Inseln wurden 1768 von den französischen Seefahrer Louis Antoine de Bougainville entdeckt.
Administrativ gehören die unbewohnten Inseln heute zur Provinz Manus in Papua-Neuguinea, und darin zur Nigoherm Rural LLG (Local Level Government) Area.
Die Kaniet-Inseln werden mit den etwa 30 km nordwestlich gelegenen Sae-Inseln auch als Inselgebiet der Kaniet (Sae)-Inseln zusammengefasst, obwohl es sich um zwei geographisch getrennte Inselgruppen handelt[3].
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