Juno und der Pfau ist die 1975 geschaffene Fernsehaufzeichnung einer Inszenierung der gleichnamigen Tragödie in drei Akten von Seán O’Casey von Adolf Dresen in den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin durch das Fernsehen der DDR.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
Film
Titel Juno und der Pfau
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 135 Minuten
Produktions­unternehmen Fernsehen der DDR
Stab
Regie
Musik Reiner Bredemeyer
Kamera Gerhard Gitschier
Sigrid Vahldieck
Bernd Müller
Ina Kredewahn
Falk Mechelk
Schnitt Jürgen Schulz
Besetzung
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Handlung

Da es sich hier um eine Theaterinszenierung handelt, siehe: Juno und der Pfau

Produktion

Die Premiere dieser Inszenierung, mit der Übersetzung von Maik Hamburger und Adolf Dresen, fand am 5. Oktober 1972 im Rahmen der XVI. Berliner Festtage in den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin statt.[1] Hier wurde auch die Vorstellung mit dem Bühnenbild und den Kostümen von Jochen Finke aufgezeichnet.

Die Erstausstrahlung erfolgte im 2. Programm des Fernsehens der DDR am 4. Januar 1975 in Farbe.

Kritik

Die Kritik von Helmut Ullrich zur Theaterpremiere in der Neuen Zeit[2] legte sich fest:

„Dresen, der zusammen mit Maik Hamburger auch eine durch Sprachplastizität ausgezeichnete Uebersetzung des Stückes schuf, erfaßt das alles. Er holt die Komik und die Tragik heraus, er akzentuiert genau die Umschwünge und Umbrüche der Stimmung. Er tut es zusammen mit großartigen Schauspielern.“

Im Neuen Deutschland meinte Rainer Kerndl, ebenfalls nach der Theaterpremiere[3]:

„Vielleicht ist diese Tragödie in drei Akten das schönste Stück aus der Feder O’Caseys, und als ich von ihrer Premiere in den Berliner Kammerspielen nach Hause fuhr, hatte ich diesen Eindruck. Was freilich auch für Regisseur Adolf Dresens Arbeit spricht wie für die seines Darstellerensembles.“

In der Berliner Zeitung[4] schrieb Ernst Schumacher bereits 1972:

„Das Publikum war vom realistischen Spiel der Darsteller trotz ungleicher Qualität in den beiden ersten Bildern sichtlich fasziniert.“

Einzelnachweise

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