Julius Theodor Bagmihl
Maler und Zeichenlehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julius Theodor Bagmihl († um 1857. o. 1858)[1] war ein Maler und Zeichenlehrer in Stettin.[2]
Leben
Zusammenfassung
Kontext
Als sein herausragendes Lebenswerk darf das Pommersche Wappenbuch angesehen werden. Die fünf Bände erschienen 1846 bis 1855 in Stettin. Sie enthalten neben Wappen- auch Siegelabbildungen und mehr oder weniger kurze Aufrisse zu einzelnen Familien des pommerschen Adels, deren urkundliche Nennungen und Güterbesitz.
Julius Theodor Bagmihl war 1851 zum Zeitpunkt der Jubiläums-Messe (Buchhändlerbörse) zu Leipzig Mitglied des Börsenvereins Deutscher Buchhändler. Als Wohnort wurde damals das Verlagshaus H. G. Essenbart (Essenbart`s Erbin) in Stettin angegeben.[3] Bereits im Vorjahr wurde er als Inhaber dieser Buchdruckerei mit Sitz in der Stettiner Wollweberstraße 554 und als ordentliches Mitglied der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde geführt.[4][5]
Aus seinem Nachlass[6] wurde die so genannte Sammlung Bagmihl[7] 1858 vom Staatsarchiv Stettin aufgekauft. Es handelt sich um Materialsammlungen zur Geschichte des pommerschen Adels und Genealogien einzelner Familien. Sie wurde dort unter der Signatur Rep. 40: III Nr. 2 bis 6, 25, 31. IV Nr. 2, 10, 12. geführt.
Bagmihl leistete durch sein Wirken einen bedeutenden Beitrag zur Sammlung und Fixierung der Pommerschen Landesgeschichte.
Einzelnachweise
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