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deutscher Verwaltungsbeamter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julius Gustav Wilhelm Siegfried (* 9. Juli 1835 auf dem Gut Skandlack, Kreis Rastenburg (Ostpreußen);[1] † 1. Juni 1901 in Wildungen)[2] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.
Julius Siegfried, Sohn des Rittergutsbesitzers Ferdinand Siegfried und dessen Ehefrau Jeanette,[2] studierte an der Albertus-Universität Königsberg und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1854 wurde er Mitglied des Corps Litthuania.[3] 1856 schloss er sich dem Corps Saxo-Borussia Heidelberg an.[4] Nach Abschluss des Studiums wurde er Verwaltungsbeamter. Nach der Deutschen Reichsgründung trat er in den Verwaltungsdienst des Reichslands Elsaß-Lothringen ein. Von 1871 bis 1881 war er Kreisdirektor des Kreises Diedenhofen, von 1882 bis 1887 des Kreises Saarburg und von 1887 bis 1892 des Kreises Hagenau.[5][6][7] Als Geheimer Regierungsrat lebte er bis zu seinem Tod 1901 in Straßburg.[3] Er war mit Erika, geb. von Quistorp (Tochter des Generalleutnants Barthold von Quistorp) verheiratet und hatte vier Kinder.[2]
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