Julija Dmitrijewna Tichonowa

russischer Skilangläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Julija Dmitrijewna Tichonowa (russisch Юлия Дмитриевна Тихонова; * 8. April 1986 in Schtscholkowo) ist eine ehemalige russische-belarussische Skilangläuferin.

Schnelle Fakten Karriere, Medaillenspiegel ...
Julija Tichonowa
Nation Belarus Belarus
Russland Russland
Geburtstag 8. April 1986 (39 Jahre)
Geburtsort Schtscholkowo, Sowjetunion Sowjetunion
Karriere
Verein Vitiaz
Status zurückgetreten
Karriereende 2018
Medaillenspiegel
NM-Medaillen 1 × 0 × 2 ×
Russische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze 2011 Tjumen 15 km Verfolgung
Gold 2013 Syktyvkar 30 km klassisch Mst.
Bronze 2013 Syktyvkar Sprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 16. Januar 2010
 Gesamtweltcup 62. (2011/12)
 Distanzweltcup 47. (2011/12)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel 0 0 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 15. November 2003
 Continental-Cup-Siege 1  (Details)
 EEC-Gesamtwertung 7. (2011/12)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 ANC-Einzelrennen 0 1 0
 EEC-Einzelrennen 1 2 3
Platzierungen im Marathon bzw. Worldloppet Cup
 Debüt im Cup 19. Januar 2014
 Worldloppet-Cup-Siege 2  (Details)
 Gesamtwertung 4. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelrennen 2 1 0
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Werdegang

Zusammenfassung
Kontext

Tikhonova niahm von 2003 bis 2018 an Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski teil. Seit 2007 tritt sie vorwiegend am Eastern Europe Cup an. Dabei kam sie 18-mal unter die ersten Zehn, darunter drei dritte Plätze und belegte in der Saison 2011/12 den siebten Platz in der Gesamtwertung. Ihr erstes Weltcuprennen lief sie im Januar 2010 in Otepää, welches sie mit dem 25. Platz beendete und damit auch ihre ersten Weltcuppunkte holte. Bei den russischen Skilanglaufmeisterschaften 2011 in Tjumen gewann sie Bronze im 15-km-Verfolgungsrennen. Im Februar 2011 erreichte sie in Rybinsk mit dem dritten Platz in der Staffel ihren einzigen Podestplatz im Weltcup. Die Tour de Ski 2011/12 beendete sie auf dem 32. Platz in der Gesamtwertung. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme kam sie auf den 32. Platz im 30-km-Massenstartrennen. Bei den russischen Skilanglaufmeisterschaften 2013 in Syktyvkar holte sie Bronze im Sprint und Gold im 30-km-Massenstartrennen. Die Tour de Ski 2013/14 beendete sie mit dem 40. Platz in der Gesamtwertung. Im Januar 2014 erreichte sie den zweiten Platz beim Dolomitenlauf und gewann eine Woche später den Marcialonga. Beim La Sgambeda im Dezember 2014 belegte sie den dritten Platz. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun errang sie den 40. Platz im 30-km-Massenstartrennen. In der Saison 2015/16 belegte sie den 28. Platz bei der Nordic Opening in Ruka und den 37. Rang bei der Tour de Ski 2016. Im April 2016 siegte sie beim Ugra Ski Marathon. In der folgenden Saison siegte im Eastern-Europe-Cup in Minsk im Sprint und belegte zudem jeweils den zweiten Platz über 10 km Freistil und über 10 km klassisch. Ihre besten Platzierungen bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti waren der 30. Platz im 30-km-Massenstartrennen und der 11. Rang zusammen mit Polina Seronossowa im Teamsprint. Ihre besten Platzierungen bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang waren der 35. Platz im Sprint und der 14. Rang mit der Staffel.

Erfolge

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Weitere Informationen Nr., Datum ...
Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 13. Januar 2017 Belarus Minsk Sprint Freistil Eastern Europe Cup
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Siege bei Worldloppet-Cup-Rennen

Anmerkung: Vor der Saison 2015/16 hieß der Worldloppet Cup noch Marathon Cup.

Weitere Informationen Nr., Datum ...
Nr. Datum Ort Rennen Disziplin
1. 26. Januar 2014 Italien Val di Fiemme / Val di Fassa Marcialonga 70 km klassisch Massenstart 1
2. 2. April 2016 Russland Chanty-Mansijsk Ugra Ski Marathon 50 km Freistil Massenstart
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1 
Gleichzeitig Teil der Ski Classics.

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Weitere Informationen Platzierung, Distanzrennen a ...
Platzierung Distanzrennen a Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennen b
Gesamt Team  c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  1
Top 10  14
Punkteränge 1928112216
Starts 82251231658016
Stand: Karriereende
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a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Weitere Informationen Saison, Gesamt ...
Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2009/101696.1670.--
2011/121495.1465.--
2011/125062.5047.--
2012/135069.5049.--
2013/141896.1864.--
2014/15------
2015/162574.1951.--
2016/174868.2661.2249.
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