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österreichische Schriftstellerin und Drehbuchautorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Juliane Kay, eigentlich Ernestine Baumann (* 9. Jänner 1899 als Ernestine Aloisia Smreker in Wien; † 8. September 1968 ebenda[1]), war eine österreichische Schriftstellerin und Drehbuchautorin.
Juliane Kay trat nach dem Besuch einer Theaterschule in Innsbruck, München, Dresden, Wien und Berlin auf. Seit 1923 war sie literarisch tätig und verfasste zunächst Bühnenstücke, die sie selbst inszenierte wie 1934 ihr Volksstück Das Dorf und die Menschheit, wobei Agnes Straub bei der Uraufführung die Hauptrolle übernahm.
Ihr Roman Abenteuer im Sommer wurde mit dem Jugendpreis des Verbandes deutscher Erzähler in Berlin ausgezeichnet. Besonders erfolgreich war ihr am Berliner Lustspielhaus uraufgeführtes Schauspiel Der Schneider treibt den Teufel aus.
1939 lieferte sie ihr erstes Filmdrehbuch. In den 1950er Jahren war sie als Co-Autorin an mehreren Filmen beteiligt. Die Handlung dieser Produktionen kreist vorwiegend um Liebes- und Familienprobleme. 1953 erhielt Juliane Kay einen Bundesfilmpreis als beste Drehbuchautorin in Form der Silbernen Schale für Vergiß die Liebe nicht. In späteren Jahren schrieb sie vorwiegend Romane. Sie lebte lange in München und kehrte zuletzt nach Wien zurück. Sie wurde am Friedhof Mauer begraben.[2]
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