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bulgarischer Pianist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julian Gorus (* 15. Januar 1978 in Warna, Bulgarien) ist ein bulgarischer Pianist.
Julian Gorus besuchte zunächst die Musikschule seiner Heimatstadt Warna; seine Klavierlehrerin war Elisaveta Stoyanova. Im Anschluss absolvierte er von 1999 bis 2003 ein Aufbaustudium am Mainzer Peter-Cornelius-Konservatorium bei Wolfgang Schamschula. Ende 2008 legte er in Weimar an der Hochschule für Musik Franz Liszt unter der Leitung des Pianisten und damaligen Rektors Rolf-Dieter Arens das Konzertexamen ab. Seit einigen Jahren unterrichtet Julian Gorus vielversprechende Nachwuchskünstler, und 2011 erlangten diese bei Wettbewerben schon mehrere erste Preise. Julian Gorus lebt seit 1998 in Deutschland.
Julian Gorus erhielt Unterstützung und Anregung u. a. bei Nikolaus Lahusen (Deutschland), András Hamary (Deutschland), Günter Ludwig (Deutschland), Paul van Ness (USA), Ferenc Rados (Ungarn), Lilya Zilberstein (Russland), Peter Cossé (Österreich), Germain Mounier (Frankreich), Prof. Hans Erik Deckert (Deutschland), Leslie Howard (Australien) und Jerome Rose (USA).
Orchesterauftritte u. a. mit den Bremer Philharmoniker, Anhaltische Philharmonie Dessau, Philharmonisches Orchester Regensburg, Städtisches Orchester Bremerhaven, Neue Philharmonie Westfalen, Landesjugendorchester Bremen, PCK Orchester Mainz, Weimarer Staatskapelle.
Recitalauftritte u. a. in Deutschland, Italien, Ungarn, Frankreich, Türkei, Österreich, Schweiz und USA.
Im Mai 2011 erschien beim Hänssler Verlag eine Triple CD von Julian Gorus mit der Einspielung des kompletten Années de Pèlerinage Zyklus von Franz Liszt.[7] Diese Einspielung wurde beim MDR in Leipzig aufgenommen.
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