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italienischer Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jules Rossi (eigentlich Giulio Rossi; * 3. November 1914 in Acquanera di Santa Giustina, Emilia-Romagna; † 30. Juni 1968 in Champigny-sur-Marne, Île-de-France) war ein italienischer Radrennfahrer. Seine Profikarriere dauerte von 1934 bis 1951.
Jules Rossi feierte seine größten Erfolge in Frankreich, wo er auch bis zu seinem Tode lebte.
Er war sowohl der erste italienische Sieger von Paris–Roubaix 1937 als auch von Paris–Tours 1938 und dem unterdessen nicht mehr gefahrenen Grand Prix des Nations 1941. Mit der bei seinem Paris-Tours-Sieg erreichten Durchschnittsgeschwindigkeit von 42,092 km/h wurde er 1938 zum neuen Träger des Gelben Bandes. 1935 siegte er im Circuit de l’Allier.
Schon während seiner aktiven Zeit war er in Frankreich populärer als in seinem Heimatland Italien. 1941 und 1943 gewann er auch die Trophée Durolumin (Paris–Reims), wie das Radrennen Paris–Roubaix während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg hieß. Doch nach dem Kriege wurden die Gewinner dieses Rennens (1940–1942) nicht als offizielle Sieger von Paris–Roubaix anerkannt.
Personendaten | |
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NAME | Rossi, Jules |
ALTERNATIVNAMEN | Rossi, Giulio (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 3. November 1914 |
GEBURTSORT | Acquanera di Santa Giustina |
STERBEDATUM | 30. Juni 1968 |
STERBEORT | Champigny-sur-Marne |
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