Judengesetz

Eine Juden betreffende Gesetzgebung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Judengesetz

Judengesetz ist die seit dem Mittelalter weitgehend übliche abkürzende Bezeichnung für die Gesetzgebung in europäischen Staaten betreffs der rechtlichen Stellung der jüdischen Minderheit.

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Vorschriften für das Verhalten der im Kanton Basel-Stadt niedergelassenen Juden, 1809, in der Sammlung des Jüdischen Museums der Schweiz.

Von besonderer Bedeutung waren:

Nach dem Zweiten Weltkrieg bemühte man sich vor allem in Deutschland um Wiedergutmachung und Entschädigung gegenüber den Jüdischen Gemeinden wie beispielsweise mit dem Luxemburger Abkommen von 1952 sowie um die strafrechtliche Ahndung neuerlicher antisemitischer Bestrebungen.[8]

Siehe auch

Literatur

  • Guido Kisch: Jewry-Law in Central Europe - Past and Present, in: ders. Ausgewählte Schriften. 2. Forschungen zur Rechts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Juden : mit einem Verzeichnis der Schriften von Guido Kisch zur Rechts- und Sozialgeschichte der Juden. Sigmaringen : Thorbecke, 1979, ISBN 3-7995-6017-3, S. 51–77. Zuerst in: Journal of Central European Affairs, 2 (1943), S. 396–422

Einzelnachweise

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