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finnischer Skilangläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jouko Grip (* 10. Januar 1949 in Pälkäne) ist ein finnischer Skilangläufer und Leichtathlet aus Pälkäne und mit 12 Goldmedaillen der erfolgreichste finnische Teilnehmer an Paralympischen Spielen.
Grip nahm von 1980 bis 2002 an allen sieben Winter-Paralympics als Skilangläufer teil und gewann dabei insgesamt 15 Medaillen (10 Gold, 5 Silber).[1] Er ist außerdem als Mittelstreckenläufer und Speerwerfer aktiv und hat in diesen Disziplinen an den zwei Sommer-Paralympics in New York (1984) und Seoul (1988) teilgenommen. Dabei gewann hat er zwei Goldmedaillen.[1] Zusätzlich ist er 10-facher Weltmeister.
Grip nutzte seinen Erfolg, um für den Behindertensport in Finnland zu werben. Er ist Trainer bei dem 1985 gegründeten FairSport-Institut Räyskälän leirikeskus für behinderte Kinder und in diversen Organisationen tätig, deren Ziel es ist, Behinderten den Alltag zu erleichtern.
2005 wurde er für seine Tätigkeiten vom finnischen Unterrichtsministerium mit dem Pro Athlete Award 2005 ausgezeichnet.[2] Im Jahr darauf wurde er am 10. März 2006 gemeinsam mit der Skiläuferin Annemie Schneider und der Trainerin Ulla Renvall durch das Internationale Paralympische Komitee (IPC) in die neu gegründete „Hall of Fame“ des Paralympischen Sports aufgenommen.[1]
Grip litt an Poliomyelitis, wodurch seine linke Hand verkrüppelt wurde.
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