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deutscher Archivar, ab 1883 im Thurn und Taxisschen Hausarchiv in Regensburg und Vorstand der Hofbibliothek. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Josef (Joseph) Rübsam (* 24. Dezember 1854 in Fulda; † 19. September 1927 in Regensburg) war ein deutscher Historiker und Archivar.[1]
Nach dem Besuch des Königlichen Gymnasiums in Fulda studierte Josef Rübsam zunächst von 1874 bis 1879 Katholische Theologie und Philosophie am Akademischen Lyzeum Fulda, anschließend an der Universität Würzburg und seit 1877 an der Universität Leipzig, wo er Geschichte und Germanistik studierte. 1879 promovierte er bei Wilhelm Arndt in Leipzig. Bis 1881 arbeitete Rübsam zunächst als Erzieher des Prinzen (bzw. Fürsten) Albert von Thurn und Taxis in Regensburg. Nach kurzer Zeit im Schuldienst in Kassel und Fulda (1882/83) war er dann von 1883 bis 1920 als Archivar am Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv in Regensburg tätig, seit 1903 als Vorstand und Leiter der dortigen Hofbibliothek.
Rübsam veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten besonders zur Geschichte der Fürsten von Thurn und Taxis und deren Postwesen.
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