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deutscher Steinmetz, Plastiker und Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Josef Pabst, auch Joseph Pabst oder Jakob Joseph Pabst, vereinzelt Papst,[1] (* 11. Juli 1879 in Koblenz; † 6. Januar 1950 in Adenau) war ein deutscher Bildhauer.[2]
Pabst lernte ab 1896 zunächst Bildhauerei an der Königlichen Kreis-Baugewerkschule Kaiserslautern.[3] Nach weiteren Studien in Karlsruhe, München, Berlin und Paris wurde er ab 1909 in Köln ansässig und schwerpunktmäßig im Rheinland tätig. Als Mitglied der Koblenzer Künstlergemeinschaft „Das Boot“ war er an deren Ausstellung im November 1924 mit vier Majoliken beteiligt.
Josef Pabst gehörte wie u. a. Otto D. Douglas-Hill und Werner Peiner zu den Künstlern, die von dem Architekten Ernst Sagebiel geschätzt und an der Ausgestaltung des Reichsluftfahrtministeriums beteiligt wurden. Zu seinen Arbeiten gehören weiterhin Intarsienarbeiten, die auf der NS-Ordensburg Vogelsang ausgestellt waren und wie andere im Gebäude Landsbergstraße 16 in Köln erhalten sind.[4]
Pabst stand im Schriftwechsel mit dem Sozialdemokraten Robert Görlinger.[5]
Seine Grabstätte befindet sich auf dem Kölner Melaten-Friedhof (Flur 31).
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