Josef Bisa

Schweizer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Josef Bisa

Josef Bisa (* 2. Januar 1908 in Brunnen; † 25. Oktober 1976 ebenda) war ein Schweizer Bildhauer.

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Die Ergriffene in Brunnen
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Gedenkstein an die Schlacht bei Marignano in Zivido

Biografie

Zwischen 1923 und 1927 absolvierte Bisa eine Steinbildhauerlehre in Zürich.[1] Nach Arbeiten in Olten, Solothurn, Maulbronn und Düsseldorf sowie Weiterbildungen in Paris kehrte er nach Brunnen zurück und eröffnete dort 1935 sein erstes Atelier. 1939 musste er im Zuge der Generalmobilmachung einrücken. Bisa war verheiratet und hatte einen Sohn. Er unterhielt Freundschaften mit Heinrich Danioth, Paul und Othmar Schoeck. Nach seinem Tod 1976 konnten seine unvollendeten Werke gerettet werden.[2]

Werke

Zusammenfassung
Kontext

In Ingenbohl

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Schwyzer Bergbauer, Brunnenskulptur bei der Bundeskapelle

Zahlreiche Werke sind vor allem in seiner Heimatgemeinde Ingenbohl präsent:

  • Bartlibrunnen, 1937
  • Bundeskapelle Brunnen, Bildhauerarbeiten, 1937
  • Brunnen beim Bahnhof Brunnen, 1950/51
  • Taufstein in der reformierten Kirche Brunnen, 1941
  • Die Ergriffene, Denkmal für Othmar Schoeck am Bristenquai, 1959
  • Pylon am Schulhaus Kornmatt A mit Zitat von Paul Schoeck, 1963
  • Mädchen im Wind, Schulhausplatz Ingenbohl, 1965
  • Mädchen mit Wasserkrug, Bahnhofstrasse, 1967
  • Kirchturmhahn auf dem Kirchturm der reformierten Kirche Brunnen, 1968
  • Heilige Theresia von Lisieux, Standbild für die Theresienkirche, unvollendet 1976

Anderswo

Commons: War memorial Zivido Battle of Marignano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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