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argentinischer Komponist, Dirigent, Pianist und Gitarrist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
José Luis Padula (* 30. Oktober 1893; † 12. Juni 1945 in Buenos Aires) war ein argentinischer Bandleader, Tangogitarrist, -pianist und –komponist.
Der Sohn eines italienischen Einwanderers wuchs im Norden der Provinz Tucumán auf. Er spielte in seiner Kindheit Gitarre und Mundharmonika. Sein Vater starb, als er zwölf Jahre alt war, und er musste in der Folgezeit seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Er verband Gitarre und Mundharmonika so, dass er beide Instrumente zugleich spielen konnte, und tourte so durch die Provinzen, bis er schließlich nach Rosario kam. Dort erschien 1918 sein erfolgreichster Tango Nueve de julio im Druck. Später veröffentlichte ihn der Verlag Editorial Perrotti in Buenos Aires mit einem nicht autorisierten Text von Eugenio Cárdenas. Agustín Magaldi nahm ihn dann mit einem neuen Text von Lito Bayardo auf.
1932 spielte er in Buenos Aires in einem Orchester, das von Ernesto Ponzio und Juan Carlos Bazán geleitet wurde. In der Revue De Villoldo a Gardel am Teatro Nacional spielte er die Rolle des Ángel Villoldo. Ab 1936 spielte er in einem Café Gitarre und Klavier. Mit einem eigenen Tangoorchester trat er bei Radio Aconquija und bei Radio Prieto auf. Bei Radio Prieto war sein Sänger Ángel Vargas, mit dem er auch seine Tangos Brindemos compañero und Ñata linda aufnahm.
Personendaten | |
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NAME | Padula, José Luis |
KURZBESCHREIBUNG | argentinischer Bandleader, Tangogitarrist, -pianist und -komponist |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1893 |
STERBEDATUM | 12. Juni 1945 |
STERBEORT | Buenos Aires |
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