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mexikanischer Fußballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jorge Enríquez García (* 8. Januar 1991 in Mexicali, Baja California), auch bekannt unter dem Spitznamen Chatón, ist ein mexikanischer Fußballspieler, der wahlweise als Innenverteidiger oder im defensiven Mittelfeld eingesetzt wird.
Jorge Enríquez | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Voller Name | Jorge Enríquez García | |
Geburtstag | 8. Januar 1991 | |
Geburtsort | Mexicali, Baja California, Mexiko | |
Größe | 187 cm | |
Position | Mittelfeldspieler (defensiv) | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
Deportivo Guadalajara | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2018 | Deportivo Guadalajara | 108 (4) |
2016 | → Club León (Leihe) | 8 (0) |
2016 | → Coras de Tepic (Leihe) | 6 (0) |
2017 | → Santos Laguna (Leihe) | 14 (1) |
2018 | → Club Puebla (Leihe) | 8 (0) |
2018–2019 | Omonia Nikosia | 6 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2011 | Mexiko U-20 | |
2011–2012 | Mexiko U-23 | |
2011–2013 | Mexiko | 8 (0) |
2012 | Mexiko Olympiamannschaft | 6 (1) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2018/19 |
Der in der nordmexikanischen Grenzstadt Mexicali geborene Chatón Enríquez durchlief den Nachwuchsbereich des Club Deportivo Guadalajara, bei dem er auch seinen ersten Profivertrag erhielt. Sein Debüt in der mexikanischen Primera División feierte er am 17. Februar 2010 beim 1:0-Sieg seiner Mannschaft in Pachuca.
Jorge Enríquez gewann mit der mexikanischen U-20-Nationalmannschaft die CONCACAF U-20-Meisterschaft 2011 und nahm an der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 teil, bei der Mexiko Dritter wurde.
2011 nahm er zudem mit Mexiko als Gastmannschaft an der Copa América 2011 in Argentinien teil und machte dort seine ersten drei Länderspiele. Mexiko schied aber nach der Vorrunde aus.
Im Sommer 2012 nahm er mit der Olympiamannschaft an den Olympischen Spielen in London teil, bei denen Mexiko zum ersten Mal die Goldmedaille gewinnen konnte. Er wurde in allen sechs spielen eingesetzt und erzielte im Viertelfinale gegen den Senegal das 1:0 (Endstand 4:2 n. V.).[1] Im Finale gegen Brasilien gehörte er zu den besten Spielern und „unterband ihr flüssiges Spiel, behielt im Auge des Orkans stets die Übersicht und zog sein Team nach oben.“[2] Für Mexiko war dies die einzige Goldmedaille in London.[3]
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