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chilenischer Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jorge Arriagada (* 20. August 1943 in Santiago de Chile; † 8. Oktober 2024[1] in Paris[2]) war ein chilenischer Komponist.
Jorge Arriagada studierte Komposition am Conservatorio Nacional de Música (Nationalen Konservatorium) in Santiago. Anschließend durfte er ab 1966 mit Hilfe eines Stipendiums der französischen Regierung[3] Expressionismus bei Max Deutsch studieren. Außerdem studierte er Komposition bei Olivier Messiaen und Dirigieren bei Pierre Boulez.
Für seine musikalischen Leistungen in der Elektronischen Musik wurde er 1972 von der John Simon Guggenheim Memorial Foundation als bis dahin jüngster Musiker mit einem Guggenheim-Stipendium an der Stanford University ausgezeichnet.
Ab 1977 arbeitete er vorwiegend fürs Kino und komponierte rund 160 Filmmusiken für Regisseure wie Olivier Assayas, Patricio Guzmán, Benoît Jacquot, Orson Welles und Barbet Schroeder, darunter 46 Filmmusiken für Raúl Ruiz.[4]
2020 wurde er mit dem Grand Prix SACEM in der Kategorie Grand prix de la musique pour l'image ausgezeichnet.[5]
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