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deutscher Humanist, Nürnberger Ratsherr, Priester Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johannes Pirckheimer (* um 1440; † 3. Mai 1501) war ein deutscher Humanist, Nürnberger Ratsherr und römisch-katholischer Franziskaner und Priester.
Pirckheimer wurde als Sohn von Hans Pirckheimer geboren und stammte aus Nürnberg. 1463 wurde er Consiliarius der deutschen Nation zu Padua. Am 2. August 1465 wurde er in Padua Doctor iuris utriusque, 1466 wurde er Sekretär des Bischofs von Eichstätt, Wilhelm von Reichenau. 1467 wurde er Konsulent der Stadt Nürnberg und 1478 Rat von Herzog Albrecht IV. von Bayern, später auch von Herzog Siegmund von Tirol. Nach dem Tod seiner Frau verbrachte er seine letzten Lebensjahre im franziskanischen Barfüßerkloster und wurde vier Jahre vor seinem Tod im Jahre 1497 zum Priester geweiht.[1]
Johannes Pirckheimer hatte zusammen mit seiner Frau Barbara, einer geborenen Löffelholz, 12 Kinder. Davon erreichten ein Sohn und sieben Töchter das Erwachsenenalter. Sechs Töchter traten in das Klarissen- oder Benediktinerinnenkloster ein.
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